moniko
hallo, meine zwillinge sind nun 16 monate alt und gehen seit über einen monat in die kinderkrippe. ich arbeite in dem dazugehörigem kindergarten. nun fällt mir immer mehr auf das die köchin fast jeden tag mit erbsen oder mais kocht. meine beiden vertragen das in diesen mengen nicht und haben dann oft mit blähungen zu tun. nur mal ein auszug aus dieser woche : montag nudeln mit sosse in der mais war, dienstag kartoffeln bulette und mais, mittwoch fischeintopf in dem erbsen waren und heute eierragout, in der sosse waren bohnen-mais und erbsen dazu möhrensalat in dem erbsen waren. nächste woche sieht es nicht anders aus. es gibt jeden tag was mit erbsen und sogar erbseneintopf. meine beiden essen dann manchmal nur trockene kartoffeln oder nudeln. ich achte sehr auf die ernährung und es ärgert mich so. ich habe schon mit der leitung gesprochen, sie meinte nur ihr schmeckt es und kleinkinder dürfen hülsenfrüchte. aber ist das in der menge ok. was sagen sie dazu. die köchin ist total verbohrt und fühlt sich gleich angegriffen. reagiere ich übertrieben? ist meine sorge unbegründet? vielleicht haben sie einen rat für mich. lieben gruss
Veronika Klinkenberg
Liebe „Moniko“, ich verstehe gut, dass Sie das ärgert. In diesem Alter spricht grundsätzlich nichts gegen kleine Mengen Mais oder Erbsen im Rahmen eines ausgewogenen Essens. Erbsen und Mais schaden nicht, werden von Kindern aber wie jedes Gemüse unterschiedlich vertragen. Oft liegt es auch an der Gewöhnung. Ich kann mir vorstellen, dass Sie nur hin und wieder kleinere Mengen davon geben. Schade, dass Mais und Erbsen in der Kinderkrippe Ihrer Zwillinge so häufig angeboten werden. Es muss ja wirklich nicht täglich sein. Eine vielfältige Auswahl an Lebensmitteln und eine Abwechslung wäre natürlich viel viel besser und sinnvoller, da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Viele Eltern sind häufig mit der Verköstigung in der Kinderkrippe oder im Kindergarten nicht zufrieden, das höre ich immer wieder. Zumal in vielen Haushalten auf eine besonders gesunde Ernährung geachtet wird. Es gibt vielfältige Möglichkeiten verschiedene Gemüsesorten so zu verarbeiten, dass sie der Vorliebe der Kinder nach Farben und Formen genauso entgegenkommen wie Mais und Erbsen, hier ist aber der Arbeitsaufwand wie Sie wissen deutlich größer. Sie machen es ganz richtig, ich würde das ebenfalls immer wieder ansprechen. Wie sehen es die anderen Mütter? Vielleicht können Sie sich zusammentun und zusammen ein ruhiges Gespräch mit der Köchin suchen. Das hat meist eine bessere Wirkung. Auch wäre es eine Möglichkeit die Köchin zum nächsten Geburtstag gemeinsam mit einem Buch mit gesunden einfachen Rezeptideen zu überraschen? So wird sie mit vielen Anregungen versorgt und hoffentlich motiviert davon etwas um zu setzen. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
moniko
hatte den betreff vergessen
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