Lara_11
Hallo, unser Essensplan für meine 7 monatige Tochter isst wie folgt: morgens 200ml 1er mittags Menü 190g nachmittags 200ml 1er oder Frucht-Getreide-Brei abends Milchbrei Durst wird mit ungesüsstem Tee oder Wasser gelöscht. doch sie wiegt schon 13 kg bei 72cm. Der KA sagt, sie sehe gesund aus. Stoffwechselstörungen könne er ausschließen, weil diese ja nach der Geburt getestet worden wären. Er meinte, ich könne das Essen mit Wasser verdünnen, so dass sie weniger isst. Meiner Meinung nach, isst sie ja nicht die Welt oder? was könnte ich noch tun? haben Sie mir Ratschläge? die Gewichtszunahme war bereits beim voll stillen, sehr zügig. Obwohl sie nie über die 1 liter Grenze pro 24h kam. Da nahm sie teilweise in 3 Wochen 1 kg zu. Jetzt sind es immer noch 200g pro Woche. Danke im Voraus... viele Grüße
Doris Plath
Liebe „Lara_11“, schön, dass Sie sich an uns wenden. Das Gewicht Ihrer Kleinen liegt in der Tat deutlich über der Norm. Da Ihr Kinderarzt jedoch Stoffwechselstörungen ausschließt, scheint sie einfach ein Mädchen zu sein, das sich nicht nach Lehrbuch entwickelt. Vielleicht haben auch Sie – die Eltern – einen „stattlichen“ Körperbau. Dann ist es kein Wunder, wenn Ihre Tochter nicht klein und zierlich ist. Natürlich ist es wichtig, das Gedeihen und die Entwicklung weiter zu beobachten. Das Essen verdünnen, das würde ich aber nicht. Da Sie ja nicht nur die Energie verdünnen, sondern auch die lebenswichtigen Nährstoffe. Und die braucht Ihr Schatz. Abgesehen davon, finde auch ich die Mengen, die Ihre Kleine verzehrt nicht sonderlich üppig sondern völlig „normal“. Angesichts der Körpermaße isst sie sogar eher spärlich. Ich würde erst mal so fortfahren. Ihre Kleine wird bald immer mobiler und aktiver. Robben, krabbeln, sich hochziehen, laufen…verbrauchen Energie. In den meisten Fällen verliert sich der „Babyspeck“ dadurch. Geben Sie Ihrem Mädchen genug Gelegenheit zur aktiven Bewegung, gehen Sie mit ihr raus an die frische Luft,… Sind Sie unsicher, spricht nichts dagegen noch eine zweite ärztliche Meinung einzuholen. Herzliche Grüße Doris Plath