Frage: Mahlzeiten

Mitglied inaktiv

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Hallo, Ich habe eine Frage bezüglich der Mahlzeiten bei einem Baby mit 6 Monaten: Ich stille meine Kleine noch aber nur in der Nacht, weil sie am Tag nicht an die Brust will. Die letzte Brustmahlzeit bekommt sie kurz bevor sie aufsteht, d.h um ca 9.30 Uhr. Um 10.30 Uhr koche ich ihr einen Grießbrei und gebe zusätzlich noch Hippfrüchte drunter. Das gleiche bekommt sie zwei Stunden später noch mal. Zum Mittag,a slo wieder 2 Stunden später gebe ich ihr dann zB Hipp Rindfleisch mit Karotte. Und zum abend bekommt sie dann wieder Brei. Da sie nicht aus der Flasche trink biete ich ihr zwischdurch Saft aus dem Becher an (sie trinkt höchstens 3 Schlückchen). Ich habe das Gefühl, dass ich es nicht richtig mache. Mache ich es falsch, wenn ich ihr am Tag fünf Mahlzeiten gebe und zu dem auch noch viel Grießbrei? Was kann ich anders machen und was essen Babys mit 6 Monate überhaupt alles? Ich bedanke mich jetzt schon einmal im vorraus bei Ihnen. LG Jenny


Mitglied inaktiv

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Liebe Jenny, es war eine gute Idee die Stillmahlzeit vorerst durch einen Grießbrei zu ersetzen. Damit bekommt Ihre Kleine weiterhin die wertvollen Inhaltsstoffe der Milch. 5 Mahlzeiten am Tage sind okay! Schön, dass Ihre Kleine neben den Grießbreien auch die wichtige Mittagsmahlzeit (ein Menü mit Fleisch) bekommt, das freut mich sehr! Bauen Sie die Mahlzeiten aus, Ihre Kleine darf so viel essen wie Sie möchte. Dann sind die nächtlichen Mahlzeiten bestimmt bald nicht mehr notwendig und Ihr Liebling will nur noch morgens gestillt werden. Probieren Sie es doch auch mal mit der Milch aus dem Becher, das klappt bei lange gestillten Kindern häufig besser als mit einem Fläschchen. Ihr Liebling übt ja schon fleißig! Sie können die Milch auch mit ein paar Löffelchen Karotte geschmacklich verfeinern. Wenn Ihre Kleine den 6. Monat vollendet hat, könnten sie es auch mit dem „HiPP Gute – Nacht – Fläschchen“ oder „HiPP Guten – Morgen – Fläschchen“ probieren. Diese Folgemilchfläschchen mit Getreide schmecken sehr lecker. Sollte sich Ihr Töchterchen trotz mehrerer geduldiger Versuche weiterhin gegen die Milch sträuben, bleiben Sie beim Grießbrei. In ein bis zwei Monaten hat Ihre Kleine nur noch einen Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 400-500 ml bzw. g pro Tag. Dann bräuchte Ihre Kleine nur noch zwei Grießbreie (mit je 200g) oder einen Grießbrei und eine "Portion" Muttermilch oder Säiglingsmilch. Dann können Sie den zweiten Grießbrei durch einen Getreide – Obst - Brei anbieten. Einfach einen unserer Bio-Getreide-Breie (grüne Packung, z.B. HiPP Kinder-Grieß) mit abgekochtem Wasser verrühren und mit einem halben Gläschen Obst vermischen. Einen beispielhaften Ernährungsplan finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.hipp.de/index.php?id=180. Solange die Windeln ausreichend nass und hell gefärbt sind und der Stuhl eine breiige Konsistenz hat, ist zusätzliche Flüssigkeit (in Form von Getränken) nicht notwendig. Probieren Sie es jedoch immer wieder! Ihre Maus bekommt ja viel feste Nahrung und wenn die Stillmahlzeiten in der Nacht immer weniger werden, sind Getränke wie Tee, abgekochtes Wasser oder verdünnte Säfte sehr wichtig! Auch wenn Ihr Töchterchen momentan die Milch nicht gerne trinkt, würde ich es immer wieder einmal damit versuchen. So geben Sie Ihrer Kleinen die Chance die Milch zu akzeptieren, denn selbst nach dem 1. Lebensjahr bleibt die Milch aus dem Becher zum Brot am Morgen und/oder Abend wichtig. Alles Gute! Herzliche Grüße, Annelie Birmann


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