Jackline14
Hallo, meine tochter ist 14 Monate alt und momentan ist es so dass sie zumittag fast garnichts essen will. Ihre speiseplan sieht so aus 7-8 uhr Frühstück eine kleine Banane mit Brot oder ein kleines Stück von einem Kipfel mit Frischkäse gestrichen. Manchmal will sie neben Banane auch kleines Pfirschbrei maximal 50g. 9:30 bekommt sie 120 ml Aptamil 1 er milch 11:30 mittag essen gemüse mit fleisch und dazu im wasser gekochtes kartoffeln. 12- 12:30 bekommt sie nochmal 60 ml Aptamil 1 er milch weil ohne die milch schläft sie nicht. 15:00 uhr bekommt Sie entweder Obst brei oder yogurt mit obst. 18 - 18:30 Brot mit Käse, Gurken und manchmal Weintrauben 20:30 - 21 bekommt sie dann 180ml Aptemil 1 er milch danach schläft Sie bis in der Früh durch. Sie bekommt natürlich während den Mahlzeiten und auch dazwischen abgekochtes Wasser zum Trinken. Meine Problem ist Sie isst zumittag ohne die Kartoffeln keine Gemüse und manchmal ist es so dass sie nur Kartoffeln essen will aber keine Gemüse oder Fleisch. Ich habe probiert das ganze zum mixen will sie auch nicht essen. Früher hat sie immer die Hipp Glas menü gerne gegessen aber seit 3 wochen mag sie das auch nicht mehr ausser Spinat. Sie ill ausser Kartoffeln und Spinat garnichts essen. Meine freundin meint ich gebe ihr zuveil zum essen da wird ihre Magen grösser und dann wird sie übergewichtig. Ich denke ich gebe ihr nicht zu viel. Weil sie ja meinstens nicht auf isst. Soll ich bei diesem Speiseplan was ändern oder passt es ? Lg Jackline
Doris Plath
Liebe Jackline, schön, dass Sie sich wieder melden. Der Speiseplan gefällt mir gut. In den wenigen Stunden vom Morgen bis zum Mittag wird jedoch in der Tat „einiges geboten“. Vielleicht reicht es schon das Mittagessen etwas mehr nach hinten zu legen. Sonst ist der Bauch noch so voll vom Vormittag und Ihre Kleine hat deshalb wenig(er) Interesse und Appetit beim Mittagtisch. Zum Beispiel anstelle der Milch, die Ihre Kleine irgendwann ja mal nicht mehr brauchen sollte. Ansonsten darf Ihre Tochter bei einem ausgewogenen Plan so viel essen wie sie mag. Der Appetit kann dabei schwanken und sich täglich ändern. Einfach anbieten, aber nichts aufzwingen. Dass Kinder in diesem Alter ein eigenes Köpfchen haben und bestimmte Vorlieben an den Tag legen, das ist normal. Es gibt immer wieder Kinder, die sich nicht viel aus täglicher Abwechslung machen. Ihre Kleine mag eben die Kartoffel besonders. Ich weiß aus Erfahrung, das wird besser werden. Auch wenn Eltern bis dahin fast verzweifeln, wenn Kinder ihre Nahrungsvielfalt über so lange Zeit so sehr begrenzen und nichts Neues probieren möchten. Versteifen Sie sich nicht so sehr auf die Mahlzeiten, freuen Sie sich vielmehr darüber, dass es Ihrem Mädchen gut geht, dass es sie gibt. Übrigens muss gar nicht jeden Tag Fleisch dabei sein. 2-3mal die Woche eine kleine Portion Fleisch, optimalerweise einmal Fisch, das reicht schon aus. Vermitteln Sie Ihrem Mädchen Freude und Genuss am Essen, indem Sie selbst am Tisch herzhaft zulangen. Das wird sie früher oder später nachahmen. Reichen Sie zwanglos Gemüsestückchen (weich oder roh….), halt jetzt noch zu den Kartoffeln und auch mal ein paar Nudeln oder Reis etc. auf einem extra Tellerchen dazu. Geben Sie ihr einen eigenen Löffel in die Hand und lassen Sie sie damit oder ihren Händen experimentieren. Das weckt das Interesse am Essen. Am besten meistern Sie diese Phase mit Geduld und Gelassenheit. Eines Tages wir Ihre Kleine ihren Speisplan erweitern. Ganz sicher. Noch eine Anmerkung zur Milch. An Milch braucht Ihre Tochter im zweiten Jahr etwa 300 ml bzw. g Milch oder Milchprodukte, am besten in 2 -3 Portionen über den Tag verteilt. Das können ein Becher Milch zum Brot sein, ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet. Achten Sie darauf, dass die Menge insgesamt in etwa eingehalten wird. Das muss jetzt nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Es sollte aber in die Richtung der 300 ml oder g gehen. Sonst wird die Ernährung zu milchlastig. Alles Liebe und Gute wünscht Doris Plath
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