mieb
Hallo, bin mir unsicher ob wir das richtig machen :-) Unsere Tochter ist gute 20 wochen. Mit 19 Wochen haben wir ganz langsam mit Beikost begonnen; hat uns mit mehren Dingen interesse signalisiert. Haben mit Karotte begonnen. Das mit dem Schlucken klappt ganz gut. Zu schmecken scheint es ihr wohl auch... Die Menge zu steigern klappt nicht wirklich. Momentan läuft es so, dass ich ihr ein paar Löffel gebe (die isst se mit Genuss), dann geht das gemeckere und dann geheule los. Gebe ihr dann die Flasche. Wenn sie diese dann nicht mehr möchte, probiere ich es nochmal mit Brei. Meistens ist sie dann nochmal einen großen Schwung. So kommen wir dann auf ca. 70-80g Brei. Kann man das denn so machen???? Da sie am Wochenende so wenig getrunken hat und der Stuhlgang fester wurde, sind wir auf Kürbis umgestiegen. Auch wenn die Menge "so wenig" bleibt, kann ich trotzdem nach einer Woche auf Kürbis-Kartoffel umsteigen??? Vielen Dank und viele Grüsse mieb
Doris Plath
Liebe mieb, Sie und Ihre kleine Tochter machen das alles ganz wunderbar! Noch ist Ihr Mädchen so jung und steht erst am Beginn ihrer Beikostkarriere, da sind die Mengen einfach sehr gering. Das steigert sich mit der Zeit, Sie werden sehen. Gehen Sie hier ganz nach dem Tempo Ihres Mädchens vor. Nach einem Päuschen wieder Brei zu geben, ist völlig in Ordnung. Machen Sie alles ohne Zwang. Aber mit viel, viel Freude. Ich bin mir sicher, je reifer Ihr Schatz wird, umso größer wird die Breiportion und die Milch wird weniger interessant am Mittags sein. Haben Sie da noch Geduld, Sie haben keine Eile. Und ja, auch wenn die Menge gering bleibt, dürfen Sie zu anderen Sorten wechseln. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Übrigens: Dass der Stuhl mit Einführung der Beikost fester wird oder seltener kommt, ist ganz normal. Er wird nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Auch festes Drücken und ein roter Kopf beim Stuhl absetzen sind kein Grund zur Sorge. Solange sich Ihr Mädchen nicht unwohl fühlt oder gar Schmerzen beim Stuhlgang erleidet, können Sie dem ganzen seinen natürlichen Gang lassen. Das spielt sich alles noch besser ein. Der Darm muss sich an die feste Kost ja erst mal gewöhnen. Erkannt bis jetzt ja nur Milch. Haben Sie auch da noch etwas Geduld. Steigern Sie die Mengen weiter behutsam, da kann sich die Verdauung gut darauf umstellen. Viel Löffelspaß wünscht Ihnen Doris Plath
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