Mitglied inaktiv
hallo aus Ibiza, eine Frage: mein baby 4 Mon+3 Wochen hat vor 3 Tagen mit Karrotenbrei angefangen, läuft auch super ohne spucken ( natürlich hat sie noch Probleme mit der Zunge), sperrt gierig immer den Mund auf... aber: sie isst jetzt ca. 120 ml und danach trinkt sie noch ne Flasche Milch (210 ml, 1´er Milch), also sie macht alles leer und würde bestimmt noch mehr essen, wenn es mehr gäbe... unser Plan sieht momentan so aus: 07:00 Uhr stillen 11:00 Uhr 210ml Milch 15:00 Uhr: 120 ml Brei + 210 ml Milch 18:30 Uhr stillen 04:30 Uhr stillen ist das zuviel? vor allem die Breiportion mit anschliessender Milch? und noch eine andere Frage: ich bereite am Vorabend immer für 3 Flaschen ( 1 Reserveflasche ) das abgekochte Wasser vor. sie trinkt ja nur 2 Flasche und eine bleibt immer über. kann ich diese Flasche mit dem abgekochten Wasser aufheben - und wenn ja wie lange? oder "kippt" diesen Wasser irgendwann um? vielen Dank und liebe Grüsse aus Ibiza Sandra
Veronika Klinkenberg
Hallo Sandra, da bekomme ich ja richtig Fernweh. Prima, dass der Start in die Beikosternährung so gut klappt und Ihre Kleine mit Spaß bei der Sache ist. Haben Sie keine Sorge, solange Ihr Töchterchen reinen Gemüsebrei und davon auch nur eine Teilportion isst, darf sie hinterher nach Bedarf Milch trinken. Sie ist ja erst am starten. Oder haben Sie das Gefühl, dass sich Ihre Kleine anschließend unwohl fühlt? Bald wird der Brei durch weitere Komponenten wie Kartoffel und vor allem Fleisch „vollständiger“ und ausgewogener und dann wird die Milch automatisch weniger werden. Mit etwa 190 g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei ist die Mittagsmilch ersetzt, dann sollten Sie keine Milch mehr nachfüttern. Zur Vereinfachung Wasser abkochen und bereitstellen ist gut möglich, das machen Sie ganz richtig. Ich würde allerdings eine ausreichende Wassermenge abkochen, in einer gut verschließbaren Thermoskanne aufbewahren, bei Bedarf die entsprechenden Mengen entnehmen und das restliche Wasser nach 12 Stunden weg gießen. Herbstliche Grüße aus Pfaffenhofen in das ferne Ibiza. Veronika Klinkenberg