Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Ulrike Kusch:

Frage

Ulrike Kusch

 Ulrike Kusch
Ernährungsberaterin
Frage: Frage

Mama-Kiki

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Guten Morgen, meine Tochter ist volle 7 Monate alt. Sie wird morgens meistens gegen 9 wach bekommt dann 210ml PRE Milch, mittags dann ihr Hipp Menü inkl Früchtenachtisch, nachmittags einen Hipp Frucht und Getreide Brei und abends dann den Hipp Gute Nacht Brei. Sie isst immer komplett alles auf. Ich orientiere mich da meistens an den Hipp Beikostplan, das klappt sehr gut. So machen wir es mit der 3. Beikost seit ca 1 Monat. Die 2. Milch die beim Hipp Beikostplan vormittags Bei Bedarf zu sehen ist, hat sie nur manchmal (seit 1. Monat) getrunken wenn sie extrem früh wach geworden ist ansonsten hat sie diese abgelehnt. Immer wenn sie erst später wach wird dann möchte sie nur 1 mal 210ml Milch und möchte dann um 12 Uhr ihr mittagsmenü. Sie liebt ihre Gläschen. So habe ich es dann gemacht und der Kinderazt bestätigte mir dass das so super ist. Nun sagte mir gestern eine Freundin, dass bei einem 6-7 Monate altem Baby Milch Hauptbestandteil sein sollte, und dass wenn unsere Tochter nur eine Flasche möchte, dies viel zu wenig an Milch sei. Habe ich hier nun was falsch gemacht? Sie bekommt 210ml Pre Milch und abends den Gute Nacht Getreidebrei als Milchquelle. Ist das zu wenig? War das zu wenig Milch? Sollte ich eine 2. Flasche irgendwann am Tag nochmal anbieten? Ich hoffe alles richtig gemacht zu haben und mache mir jetzt sorgen, dass das unsere Tochter zu wenig Milch bekommen hat. Danke, schönes Wochenende


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Liebe „Mama-Kiki“, für mich klingt Ihr Tagesplan ganz wunderbar und auch Ihr Kinderarzt ist zufrieden. Das ist doch toll! Ihre Kleine benötigt pro Tag etwa 400 bis 500ml Milch, inklusive Gramm Milchbrei. Meist teilt sich das auf in ein Fläschchen am Morgen und eine Portion Milchbrei am Abend, so wie bei Ihnen. Damit ist Ihre Tochter gut mit Milch versorgt. Fangen Babys erst später mit der Beikost an, dann kann die Milch auch noch eine größere Rolle spielen. Hier ist es immer individuell. Natürlich können Sie Ihr gerne weiter das Fläschchen am Vormittag anbieten. So kann sich Ihr Mädchen das nehmen, was sie braucht. Auch ein zweiter Getreide-Obst-Brei wäre möglich. Kommt Sie aber ohne eine Zwischenmahlzeit/ Fläschchen aus, dann ist das auch in Ordnung. Gehen Sie hier nach Ihrer Kleinen vor. Grundsätzlich kann sich Ihre Kleine an allen Beikostmahlzeiten richtig sattlöffeln, also gerne auch größere Portionen anbieten. Wie schaut es denn mit Getränken wie Wasser oder Tee aus? Nach jeder Mahlzeit und auch zwischendurch ist etwas Flüssigkeit ideal, gerade wenn es nun wärmer ist. Sie können Getränke aus dem Fläschchen, einem Becher/Tasse oder auch über den Löffel anbieten. Sie und Ihre Tochter sind ein gutes Team. Machen Sie weiter so! Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Ulrike Kusch


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