Frage: Flüssigkeitsbedarf

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn ist nun 6 1/2 Monate alt und ich würde gern wissen wieviel Flüssigkeit er bei folgendem Ernährungsplan brauch: 5.30 Uhr - PRE Milch ca. 150 ml 9 Uhr ca - Reisflocken mit 200 ml PRE angerührt 12 Uhr - Gemüse-Fleisch-Gläschen 190 g ab ca. 14 / 15 Uhr über den ganzen Nachmittag verteilt 190 g Obstgläschen 18 Uhr - Reisflocken mit 200 ml PRE angerührt. Ist das zuviel Milch? Wieviel Wasser oder Tee müsste er zu sich nehmen? Sollte ich eine der Reisflocken oder Haferflocken mit Wasser anrüren (geht das?)? Was könnte ich ihm noch zwischendurch geben, denn ich habe manchmal das Gefühl er hat noch etwas "Hunger". Da geht doch sicher eine Brotkruste, oder? Viele Grüsse


Mitglied inaktiv

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Ich habe eine Flasche vergessen, und zwar die zwischen 22 und 0 Uhr! Da trinkt er nochmal so ca. 100 ml (mal mehr mal weniger). - Wenn ich einmal (vielleicht Abends) die Reisflocken mit Wasser anrühre, soll man ja 100 g Obst zugeben. Da ich ihm am Nachmittag ja schon 190 g Obst gebe, finde ich dass das dann zuviel wird. Es wären dann ja fast 300 g. Ist das noch ok oder zuviel?


Mitglied inaktiv

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Liebe Sassi, toll, dass Ihr Söhnchen so gerne löffelt! Solange die Windel Ihres Lieblings schön durchnässt und der Stuhl normal geformt ist, können Sie das Thema „Trinken“ ganz gelassen angehen. Da Ihr Kleiner fast ausschließlich feste Mahlzeiten bekommt, decken die zwei kleinen Milchfläschchen seinen Flüssigkeitshaushalt nicht mehr vollständig. Da aber auch die Löffelmahlzeiten zur Bedarfdeckung beitragen, können Sie das Thema entspannt angehen. Bieten Sie immer wieder geeignete Durstlöscher wie Tee, Wasser oder Fruchtschorlen an. Probieren Sie es auch bald mit einem bunten Becherchen, das finden viele Kinder interessanter! Kinder im Alter Ihres Sohnes haben einen ungefähren Bedarf von 400 bis 500ml Flüssigkeit, in der die Milch mit eingerechnet wird. Zusätzlich zu den zwei kleinen Milchfläschchen (insgesamt 250ml) darf Ihr Kleiner also 150 bis 250ml Getränke bekommen. Das Morgen- und Abendfläschchen und die Abendmahlzeit aus Reisflocken und Pre - Nahrung reichen aus, um den Milchbedarf (400-500ml(g) am Tag) Ihres Söhnchens zu decken. Da es in diesem Alter sinnvoll ist den Milchanteil weiter zugunsten anderer Nährstoffe zu reduzieren, können Sie gerne den Brei am Vormittag (wie Ihnen Frau Klinkenberg gestern empfohlen hat, http://www.rund-ums-baby.de/hipp_elternservice/beitrag.htm?id=4127) statt mit Milch mit Wasser anrühren. Machen Sie sich keine Gedanken 100g Obst im Getreide – Obst - Brei vormittags und ein Obstgläschen nachmittags sind nicht zu viel Obst! Auch mittags wäre noch ein kleiner Obstnachtisch drin. Sobald Ihr Kleiner abends (zwischen 22 und 0 Uhr) keine Milch mehr braucht, ist es wichtig die „wegfallenden“ 50 bis 100ml Milch wo anders im Speiseplan unterzubringen, Vielleicht trinkt Ihr Söhnchen nach einer langen Nacht ohne Nahrung morgens ein größeres Fläschchen oder eine der Zwischenmahlzeiten am Vor- oder Nachmittag könnte ein HiPP Frucht & Joghurt Gläschen sein. Für Brot ist es noch zu früh. Denn Brot enthält sehr viel Salz, das die noch nicht ausgereiften Nieren belastet und gehört in die Familienkost, auf die ja erst gegen Ende des ersten Lebensjahres umgestellt wird. In guten zwei Wochen (ab dem 8. Monat) können Sie es mit kindgerechten Knabberprodukten probieren, z.B. „HiPP Baby-Zwieback“ oder „Hipp Kinder Reiswaffeln“ (http://www.hipp.de/index.php?id=216). Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kleiner hat noch etwas Hunger, wie wäre es dann mittags z.B. mit einem kleinen Nachtisch (ein paar Löffel HiPP Frucht & Joghurt oder HiPP Frucht – Pause)? Auch können Sie vormittags UND nachmittags den sättigenden Getreide – Obst – Brei anbieten. Ihr Kleiner darf zu jeder Mahlzeit so viel Essen bis er satt ist! Auch wird Durst häufig als Hunger empfunden, probieren Sie es also auch mit den empfohlen Durstlöschern (siehe oben). Ich wünsche Ihnen und Ihrem kleinen Mann alles Gute! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann


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