Mitglied inaktiv
Kann meine 11 mon. alte Tochter Vollkornschrotbrot essen? Beinhaltet volgende Zutaten:Roggen, Weizen, Wasser, Vollkornschrot, Röstmehl, Molke-Quellmehl, Salz, Hefe und hat ganze Körner auf der Rinde. Sie ist eine Sehr schlechte esserin ! Früh:wird sie noch gestillt + wenn wir Frühstücken bekommt sie auch ein Butterbrot das sie aber nur kaut und wieder ausspuckt. Vm: zwei Bissen Banane (Apfel und Birne spuckt sie wieder aus) Mittag: 1/2 Gläschen ab. d.8.Mon. (220g) +manchmal stillen Nm: wieder nur ein paar Bissen Banane Abd: 3 Korn Brei(mit Wasser) mit Obstbrei ca.200g + stillen In der Nacht will sie dann auch noch ungefähr 3 mal gestillt werden. Sie ißt auch nicht mehr wenn ich sie untertags überhaupt nicht stille. Sind die Mengen die sie ißt ausreichend? Möchte das Stillen reduzieren. Habe das gefühl sie würde am liebsten nur am Busen trinken und alles andere essen wäre für sie nur lästig. Was kann ich anders machen?oder ist es so auch ok ? Vielen Dank im Voraus
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann mir gut vorstellen, dass Sie für dieses Thema eine Lösung suchen. Was sagt denn der Kinderarzt zu der Entwicklung Ihres Töchterchens? Solange die Kleine sich altersgerecht entwickelt und der Arzt keine Auffälligkeiten feststellt, brauchen Sie sich keine übergroßen Sorgen machen. Trotzdem ist es natürlich wichtig Ihren kleinen Schatz an ein gesundes Essverhalten heranzuführen. Gehört Ihr Töchterchen zu den Kindern, denen es von Anfang an schwer gefallen ist sich mit fester Nahrung vertraut zu machen? Das kann sich gegen Ende des ersten Lebensjahres zusätzlich verstärken. Kinder im Alter Ihrer Tochter machen nämlich einen großen Schritt hin zu einer eigenständigen Persönlichkeit. Sie legen ein sehr eigenwilliges Verhalten an den Tag, das betrifft auch das Essen. Die Kehrseite dieser Entwicklung sind aber auch auftretende Ängste oder das Gefühl des Alleinseins, was in vielen Fällen in diesem Alter zu beobachten ist. Das wäre auch eine Erklärung, warum Ihre Kleine am liebsten nur „am Busen trinken“ möchte. Hier ist es ganz wichtig mit viel Geduld und Ruhe heranzugehen. Achten Sie auf einen ruhigen, strukturierten Tagesablauf mit festen Essens- und Schlafenszeiten. Beschäftigen Sie sich so oft es geht mit Ihrer Kleinen und sprechen Sie viel mit ihr. Geben Sie Ihrem Kind immer das Gefühl der Geborgenheit. Was das Essen anbelangt, ist es wichtig die Mahlzeiten möglichst immer gemeinsam in ruhiger Atmosphäre einzunehmen. Wenn die Kleine sieht, wie die Eltern mit Genuss alles verspeisen, wird das Interesse am ehesten geweckt. Ich finde es gut, dass Sie Ihr Kind so oft wie möglich selber essen lassen und ihr weiche Obststückchen und Brot in die Hand geben. Da die Umstellung auf die Familienkost aber fließend ist und sehr individuell vonstatten geht, rate ich Ihnen zusätzlich zu dem Familienessen noch fertige Babynahrung zu geben. Vielleicht tut sich die Kleine ja mit einem Baby-Müesli wie „HiPP Bio-Getreide-Brei Bircher-Müesli“ zum Frühstück leichter. Dazu könnten Sie kleine Mengen Brot kombinieren. Bleiben Sie weiter bei einem fein gemahlenen, weichen Brot, Vollkornschrotbrot würde ich erst im zweiten Lebensjahr und wenn Ihr Kind noch besser mit Brot umgehen kann, geben. Auch zu den Zwischenmahlzeiten rate ich Ihnen zusätzlich zur Banane einen Getreide-Obst-Brei oder ein joghurthaltiges Gläschen anzubieten. Versuchen Sie auch nachts Ihr Kind langsam von den Stillmahlzeiten zu entwöhnen. Das fördert die Selbstständigkeit und hilft, dass Ihr Kind tagsüber mehr Appetit entwickeln kann. Wenn ein Kind so lange gestillt wird, bedarf es sehr viel Fingerspitzengefühl und Geduld hier eine Änderung herbeizuführen. Für Ihr Töchterchen ist das Stillen nachts ein lieb gewordenes Ritual geworden, das sich über lange Zeit eingespielt hat. Natürlich möchte sie, dass diese Gewohnheit beibehalten wird. Wenn Sie das wirklich umstellen möchten, dann ist es wichtig, dass Sie ruhig und konsequent vorgehen. Sicher wird es einige Zeit dauern, bis sich ein Erfolg einstellt, aber Sie schaffen das! Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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