Hashomy
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, ich hatte auf meine Frage vom 24.09. und Ihre Antwort von einem Tag später noch eine weitere Anfrage zu dem Eintrag gestellt, die ich allerdings nicht als neue Frage formuliert hatte. Könnten Sie sich diesen Beitrag bitte noch einmal aufsuchen und mir eventuell dabei weiter helfen?! Vielen Dank! Hashomy
Veronika Klinkenberg
Liebe "Hashomy", entschuldigen Sie, Ihr Nachtrag ist mir tatsächlich durchgerutscht. Ich kann gut nachvollziehen, dass es ihnen Beiden nicht leicht fällt, sich vom Stillen zu trennen. Das Stillen ist doch ein unvergleichliches Miteinander, von dem ganz selbstverständlich der Abschied schwer fällt. Sind Sie aber froh, dass es Ihnen gelungen ist so lange zu stillen. Ihr Spatz kann lernen sich zu lösen, das hilft ihm etwas selbstständiger zu werden. Denken Sie nun vor allem auch an sich. Es ist ganz normal, dass ein Kind, das so viele Monate gestillt wurde einige Zeit braucht um sich umzustellen. Wichtig ist es die Gegebenheit an zu nehmen, sich viel Zeit für den Kleinen zu nehmen, sich ihm zu zu wenden und beruhigende Rituale ein zu führen und zu trainieren. Zeigen Sie Ihrem Jungen dass „nicht stillen“ nicht bedeutet, dass er auf Kuscheln, Liebkosungen und Ihre Wärme verzichten muss. So fit wie Ihr kleiner Schatz ist, so schnell wird er das akzeptieren. Dass Sie verunsichert sind, kann ich gut verstehen. Was eine ausreichende Sättigung anbelangt, sollten Sie sich nicht zu viele Gedanken machen. Da kommt Ihr Spatz sicher nicht zu kurz. Ein Schmatzen muss nicht immer bedeuten, dass der Hunger sehr groß ist. Kinder in diesem Alter können noch nicht sprechen, drücken das was ihnen am Herzen liegt aber durch Geräusche und Gestik aus. Sie machen sicher alles richtig. Für Sie ist es natürlich schwer Ihrem Kleinen nicht in dem Maße entgegen zu kommen, wie sie es bis jetzt gewöhnt sind aber Ihr Junge lernt das rasch. Eine gute Woche ist noch keine Zeit. Gehen Sie nach Ihrem Gefühl und geben ihm Abend vorwiegend das, was ihm am besten zu einem ruhigen Schlaf verhilft. Offensichtlich gibt ihm der Milchbrei momentan noch mehr Geborgenheit. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg
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