Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn wird nächste Woche 10 Monate alt. In den letzten 2 Wochen habe ich ihm immer schon mal vor seinem abendlichen Milchbrei (auf Folgemilchbasis) ein paar kleine Stückchen Brot mit Butter gegeben. Können Sie einen ungefähren Richtwert geben, wieviel Brot er essen sollte, um die Breimahlzeit komplett zu ersetzen? Er isst ca. 200 - 250 Gramm Milchbrei. Über welchen Zeitraum könnte man es schaffen, die Breimahlzeit zu ersetzen bzw. wie lange bekommen Babys üblicherweise abends noch so einen Brei? Außerdem würde ich gerne erfahren, was sich gut als Brotbelag eignet. Da mein Sohn allergiegefährdet ist, war ich mit neuen Sachen immer eher vorsichtig. Habe schon oft gehört, dass Leberwurst beliebt ist. Kann ich da einfach Leberwurst Hausmacher Art aus dem Glas im Ököladen nehmen? Ich habe auch schon mal die Fleischzubereitungen von Hipp genommen, da er die ja kennt. Aber man soll sie ja dann binnen eines Tages aufbrauchen und ich hatte für die Reste keine Verwendung... Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung der Fragen und Gruß K. Sältzer
Veronika Klinkenberg
Hallo, Ihr Söhnchen gehört nun zu den größeren Babys und darf, wenn er bereits Interesse zeigt, kleine Mengen Brot zusätzlich zum gewohnten Milchbrei bekommen. Das machen Sie ganz richtig. Die Übergangsphase zwischen Beikost und Familienessen verläuft bei jedem Kind sehr individuell. Deshalb ist es mir nicht möglich einen konkreten Zeitraum zu nennen, wie lange es dauert, bis sich Ihr kleiner Schatz ganz auf die Brotmahlzeit umgestellt hat. Richten Sie sich hier ganz nach den Bedürfnissen Ihres Sohnes, er zeigt Ihnen genau was möglich ist. Steigern Sie die Brotmenge in dem Tempo, wie es der Kleine möchte. Anschließend gibt es nach Bedarf Milchbrei. Irgendwann wird sich Ihr Söhnchen am Brot satt essen, dann ist eine Tasse Folgemilch die ideale Ergänzung. Auch was die Menge Brot anbelangt, gibt es keine starre Empfehlung. Auch hier ist es wichtig sich nach dem Appetit Ihres Kindes zu richten. Als Brotbelag eignen sich für den Anfang (wie Sie es ja schon praktiziert haben) HiPP Fleischzubereitungen. Leberwurst und Wurst allgemein enthalten in der Regel sehr viel Fett, Salz und zum Teil auch zahlreiche Zusatzstoffe. Besser ist es alternativ zu den Fleischzubereitungen, Hipp Milde Früchte, Butter oder Frischkäse zu verwenden. Später kann es dann milder Hartkäse, gekochter Schinken oder milde Wurst sein, alles möglichst vom Bio Metzger. Übrigens: Die Fleischzubereitung schmeckt auch Erwachsenen. Würzen Sie sie am besten etwas nach, zusammen mit Kräuterquark und frischen Schnittlauch ist das eine gesunde Abendmahlzeit für die ganze Familie. Viele Grüße Veronika Klinkenberg