Allie
Hallo Herr Dr. Paulus, Ich bin etwas unsicher bez.der Behandlung von Streptokokken in der Schwangerschaft. Ich bin aktuell in der 34.SSW. Das ist meine zweite Schwangerschaft. Gestern (34.SSW) habe ich das Ergebnis eines Urintests bekommen,dass Streptokokken gefunden wurden. Mein Frauenarzt hat mir eine Antibiotika-Behandlung verschrieben> Amoxicillin AL 500. Er meinte allerdings auch dass die Notwendigkeit der Behandlung umstritten ist und ich es nicht unbedingt machen müsste. (Beschwerden habe ich keine. Der Test wurde bei der Geburtsanmeldung im Krankenhaus gemacht) Ich habe mit der Behandlung noch nicht begonnen. Unabhängig von einer aktuellen Behandlung wegen der Urin-Befunde, wollte ich sowieso den Streptokokken Abstrich bei meiner nächsten Vorsorgeuntersuchung machen lassen(in der 36.SSW). Bei meiner letzten Schwangerschaft war dieser auch positiv. Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung und Antibiotika während der Geburt bekommen. Ich hätte jetzt folgende Fragen: 1. Kann es passieren dass eine jetzige Antibiotika-Behandlung den Vaginalabstrich in 2 Wochen verfälscht und dieser negativ ausfällt? Und dass bis zum ET sich erneut Streptokokken in der Scheide ansiedeln? Wenn ich heute mit der Einnahme beginne, dann ist diese nach 5 Tagen abgeschlossen - dann sind es nur 10 Tage bis zum nächsten Vorsorgetermin. Sollte ich den Abstrich vielleicht 1 Woche später machen lassen? 2. Bei positiven Vaginalabstrich, muss die Antibiotika-Gabe bei der Geburt oder schon davor vorgenommen werden? 3. Ist eine 2-fache Behandlung mit Antibiotika überhaupt sinnvoll? Z.b. einmal jetzt in der 34.SSW und einmal während der Geburt (wenn der Abstrich positiv wird)? Reicht die Antibiotika-Gabe bei der Geburt nicht aus oder geht es darum die Anzahl der Bakterien zu reduzieren um z.B. bei einem vorzeitigen Blasensprung/einer sehr schnellen Geburt auf der sicheren Seite zu sein? Schonmal recht herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Streptokokken kehren auch nach Behandlung häufig wieder. Ein positiver Befund im Vaginalabstrich sollte auf jeden Fall zu einer Antibiotikagabe unter der Geburt veranlassen. Wenn Sie keinerlei Symptome eines Harnwegsinfektes spüren, würde ich es mal zunächst mit viel Trinken zum Durchspülen der Harnwege versuchen, bevor Sie zu einem Antibiotikum greifen.
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