Regenbogen0983
Lieber Hr Doktor ich bin in der 28 Woche schwanger und hatte vor 1-2wochen einen Pilz in der Scheide!! Der Juckreiz war zunächst erst weg jerzt fängt er aber wieder an! Habe gerade zu meine Fa angerufen die meinten ich solle mir nochmal die Combipackung von Canifug holen(davon habe ich auch 6 zäpchen schon genommen und die Creme wie gesagt erst war es komplett weg jetzt geht es wieder los) und wenn es damit nicht besser wird am Montag nochmal melden und dann rein kommen ! Habe am 28 eh einen Termin dann würde man aufjedenfall nochmal einen Abstrich machen!!! Kann ich mir dieses Cadefungin combipackung einfach nochmal holen weil ich habe schon 6 scheidenzäpfchen davon genommen bis letzte woche Donnerstag und dann war es weg und jetzt kommt es wieder!! Oder sollte ich lieber was anderes nehmen ?? Schaden diese zäpchen nicht meinem Baby ?? Man hat aber auch festhestellt das ich einen MRSA in der Scheide habe!! Sollte meine Scheide 2 mal am tag nach dem PIPI machen mit Octenisept spülen und mehr könnte man in der Schwangerschaft nicht machen!! Aber nur zwei Wochen lang! Man macht dann vorher nochmal einen Abstrich weil wenn der MRSA noch da ist darf ich jka nicht normal entbinden!! Ist das schlimm für mein Baby dieser MRSA?? Bekommt er von den Bakterien was ab?? Habe ziemlich Angst weil ich letzt jahr in der 9 woche eine Fehlgeburt hatte!! Gut jetzt bin ich schon eineiges weieter aber die Ans´gst ist trotzdem sehr stark da!!! Vielein Danke für ihre Antwort!! LG Steffi
Bei Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA)-Stämmen handelt es sich um Bakterien mit ausgeprägter Resistenz gegen Antibiotika. Eine fruchtschädigende Wirkung geht von MRSA-Bakterien nicht aus, jedoch sollte eine Ausbreitung dieser Bakterien unterbunden werden. Sofern keine gravierenden Infektionszeichen vorliegen, kann auch in der Schwangerschaft eine lokale Sanierung durch desinfizierende Wirkstoffe wie Hexitidin (z. B. Vagi-Hex® Vaginaltabletten) oder Octenidin (z. B. Octenisept®) versucht werden. Die Imidazolderivate hemmen die Ergosterolbiosynthese und zerstören auf diesem Wege die Integrität der Zellwand von Pilzen. Einige Vertreter dieser Substanzklasse werden kaum resorbiert, so dass sie nur lokal eingesetzt werden. Der erprobteste Wirkstoff aus dieser Gruppe ist Clotrimazol (z. B. Canifug), das häufig zur Behandlung vaginaler Mykosen eingesetzt wird. Ein erhöhtes Risiko für kindliche Komplikationen durch die Anwendung von Clotrimazol in der Schwangerschaft ist auch bei wiederholter Anwendung ausgeschlossen.
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