Matthias11
Meine Frage bezieht sich auf einen eventuellen Einfluss von Umweltgiften. In der 6. SSW, in der wir jedoch noch nichts von der Schwangerschaft meiner Frau wussten waren wir am Feldrand spazieren als ca. 5 Meter von uns entfernt ein Traktor mit Anhänger ein uns unbekanntes Pflanzenschutzmittel versprüht hat. Wir haben das auch gleich auf der Zunge geschmeckt und haben uns dann auch recht schnell wieder entfernt. Besteht hier eine Gefahr für das ungeborene Leben? Eine zweite Frage bezieht sich auf den Alkohol. Bis zum Beginn der 6. SSW haben wir auch ab und zu mal ein Glas Wein oder einen Likör nach dem Essen getrunken. Nachdem wir von der Schwangerschaft erfuhren, haben wir das natürlich sofort gelassen.Wie ist das Risiko hier einzuschätzen? Vielleicht mache ich mir einfach zu viel Sorgen. Vielen Dank für Ihre Antwort, Freundliche Grüße, Matthias
Wenn der Landwirt ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel versprüht hat, sehe bei der von Ihnen dargestellten kurzfristigen Exposition keinerlei Risiko für die Schwangerschaft. Ein gelegentliches Glas Wein in Unkenntnis der Frühschwangerschaft wird sicher auch keine erkennbaren Handicaps beim Kind hinterlassen.