Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Paulus, Dankeschön für ihre Antwort bzgl Otalgan. Ich suche nun eine Alternative die gegen die leichte Rötung/ Entzündung meines Gehörgangs wirkt. Schmerzen habe ich eigentlich kaum welche daher ist Otalgan nicht das richtige. Was halten Sie von Otovowen ? Oder haben Sie eine Idee was ich noch tun könnte um es garnicht zu einer bakteriellen Mittelohrentzündung kommen zu lassen ? Lg
Bei Otovowen handelt es sich um ein homöopathisches Präparat, das aufgrund seiner Verdünnung in allen Phasen der Schwangerschaft unbedenklich ist. Ob das Präparat die Bakterien in ihrer Vermehrung beeinflusst, wage ich zu bezweifeln. Mitunter liegt einer Mittelohrentzündung ein Tubenkatarrh zugrunde. Von einem Tubenkatarrh spricht man, wenn die Schleimhaut der Eustachi-Röhre (Ohrtrompete) entzündet ist. Dies kann zum Beispiel im Rahmen einer Erkältung auftreten. Die Röhre verbindet den Nasen-Rachen-Raum und das Mittelohr, öffnet sich normalerweise beim Schlucken und Gähnen und ist für den Druckausgleich und den Transport von Sekreten zuständig. Deshalb könnten abschwellende Nasentropfen / -sprays hilfreich sein, die man auch in der Schwangerschaft durchaus anwenden darf.
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