shore1980
Hallo, vor 6 Wochen habe ich entbunden und stille voll. Nun hat mir mein internist Opipramol verschrieben, weil ich seit 2 Wochen in eine extreme überfunktion gerutscht bin , die mit massiven Schlafstörungen und Angstzuständen einhergeht. Mein Arzt meinte, man solle darauf achten, ob das Baby nicht zu schläfrig wird. Ansonsten laut embryotox ok. Nun mache ich mir doch Sorgen, ob das Medikament vielleicht auf die hirnentwicklung des Babys Einfluss haben könnte? Vielleicht mache ich mir auch unnötig Sorgen im Rahmen meiner noch vorherrschenden Ängste? Was meinen sie dazu? Viele Grüße
Opipramol tritt bei therapeutischen Dosen in so kleinen Mengen in die Muttermilch über, dass für den Säugling keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten sind. Bei Messungen an zehn stillenden Frauen wurde ein Milch-/Plasma-Quotient von 0,1 ermittelt. Der Säugling erhielte damit eine relative Dosis von 0,3% der mütterlichen Dosis (Herrmann & von Kobyletzki 1970). Allerdings liegen bislang keine Langzeitbeobachtungen in der Stillzeit vor, weshalb die mütterliche Dosis möglichst gering gehalten werden sollte.
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