Cathleen
Hallo, ich hatte sie ja schon angeschrieben und sie haben mich genau wie meine Hausärtzin auch beruhigt. Dennoch möchte ich Ihnen gerne die genauen Dosierungen durchgeben. Ich mache mir immer noch Vorwürfe. Es wäre mein fünftes Wunschkind gewesen. Vier Töchter habe ich schon und in den vorherigen Schwangerschaften habe ich nie Medikamente eingenommen. In der 9+1 Woche waren keine Herztöne mehr da. Ich wurde dann 2 Tage später ausgeschabt. Ich hatte aber von Anfang an so ein Hämatom. Ich habe Medikamente eingenommen,bei denen ich vorher extra nachgefragt hatte ob ich sie weiter in der Schwangerschaft nehmen darf. Als mein Test positiv war bin ich am gleichen Tag zum Frauenarzt und fragte ob ich meine Allergietabletten weiter nehmen darf. Es handelte sich um Cetirizin. Der Frauenarzt sagte dies wäre kein Problem. Ich nahm Cetirizin einmal täglich. Habe aber auch versucht immer mal einen Tag dazwischen auszusetzen. Aber sagen wir mal einmal täglich eine Tablette. Dann habe ich eine Creme für mein Gesicht und Dekolletee. Duac Akne Gel. Habe ich einmal täglich aufgetragen. Auch hier habe ich Hautarzt angerufen und dieser sagte ich dürfte es weiter verwenden. Dann nehme ich Neurexan seit April (wegen einem Krankheitsfall in der Familie der mich sehr belastet) da habe ich in der Apotheke nachfragt und es hieß auf jeden Fall kann ich die weiter nehmen. Auch im Internet steht "in allen Zeiten der Schwangerschaft unbedenklich" In meiner Packungsanleitung vom April 2018 stand bis zu 12 Tabletten täglich. Jetzt finde ich aber im Internet zwei unterschiedliche Aussagen dazu. Einmal steht da bis zu 6 Tabletten und dann bis zu 12 Tabletten am Tag. Was stimmt denn da jetzt? In die andere Packungsbeilage von der Folgepackung Neurexan die ich dann in der Schwangerschaft gekauft habe, habe ich dann nicht mehr hinein geschaut. Habe ich jetzt zu viel genommen und meinem Baby damit geschadet. Ich habe manchmal nur 3 bis 7 Tabletten genommen aber auch oft wirklich 8 bis 12 Tabletten pro Tag. Ich kann es jetzt nicht mehr genau sagen. Waren die 12 Tabletten Neurexan am Tag jetzt doch schädlich? Ca. in der 6/7 SSW habe ich mich bei meiner Tochter an Scharlach angesteckt und bekam vom Notdienst Penicillin. Er sagte das macht dem Kind nichts. Er rief auch extra nochmal in der Uni-Klinik an und ließ sich das von einem Frauenarzt bestätigen. Ich bin dann zu meiner Hausärztin und diese stellte das Penicillin am 4. Tag auf Antibiotika um da ich resistent gegen penicilin wäre. Sie hielt extra Rücksprache mit meinen Frauenarzt ob das Antibiotika in Ordnung wäre. Dies nahm ich dann noch 5 Tage. Also von Freitag Abend bis Montag Penicillin und von Dienstag bis Sonntag früh Antibiotika. Als ich das Scharlach hatte, habe ich nach Rücksprache mit dem Frauenarzt noch paracethamol gehen die Schmerzen eingenommen. Habe ich doch etwas falsch gemacht. Hätte ich irgendwas nicht kombinieren dürfen? War irgendwas zu viel? Hätte ich irgendwas nicht zeitgleich einnehmen dürfen? Ich mache mir solche Vorwürfe. Außerdem habe ich meiner einen Tochter täglich Ebenol 0,5 Prozent Creme auf ihre Neurodermitis aufgetragen. War vom Hautarzt so verordnet. Ich habe es aber immer gleich wieder abgewischt aber es war dennoch kurz auf meiner Hand. Kurzer Nachtrag. Ich habe die Firma Heel angeschrieben wegen den Neurexan Tabletten. Ich wurde zurück gerufen und es hieß das wäre nur eine Behördenangelegenheit. Ganz viele andere homöopathische Firmen mussten auch ihre Dosen reduzieren sagte die Dame am Telefon. Ich habe trotzdem Angst wegen den 12 Tabletten Neurexan. Danke
Wie bereits in meiner ersten Antwort ausgeführt, sehe ich keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Anwendung der von Ihnen genannten Medikamente und der Fehlgeburt. Andererseits stelle ich fest, wie die Situation Sie sehr beschäftigt. Möglicherweise wäre hier eine professionelle Unterstützung für Ihre psychische Belastung ratsam.
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