User-1719323161
Guten Tag Herr Dr. Paulus, ich leide, vor allem in dieser und der letzten Schwangerschaft, an Kopfschmerzattacken mit strakem Erbrechen (circa einmal im Monat). Ich habe es versucht, aber leider halte ich es nicht ohne Schmerzmittel aus, zumal ich ein Kleinkind zu Hause habe. Nun habe ich gestern zunächst 2 Tabletten Paracetamol am Abend genommen (2× 500mg) und in der Nacht (4 bis 5 Stunden später) nochmal 400mg Iboprufen. Im Anschluss an die Iboprufen wurde es besser, Paracetamol wirkt kaum. Meine Frage ist nun, ob diese Dosierung in Ordnung war, oder ob sie schädlich für das Baby sein könnte und ob ich bei weiteren Anfällen zu Iboprufen greifen darf. Ich weiß, dass Ibo nur im ersten Trimester empfohlen wird, später dann eher Paracetamol. Gibt es noch eine Alternative? Ich habe schon ein schlechtes Gewissen überhaupt Medikamente einzunehmen, aber es geht wie gesagt wirklich nicht ohne. Ganz herzlichen Dank für ihre Hilfe
Die Substanzklasse der nichtsteroidalen Antiphlogistika enthält zahlreiche Vertreter. Die älteren Substanzen ASS, Ibuprofen oder Diclofenac dürfen in den ersten zwei Schwangerschaftsdritteln ebenfalls eingesetzt werden. Im letzten Schwangerschaftsdrittel ist jedoch wegen eines möglichen vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosus (kindliche Kreislaufverbindung vor Geburt) bei Dauertherapie mit all diesen Prostaglandinsynthesehemmern Vorsicht geboten. Solange Sie Ibuprofen nur sporadisch bei Bedarf benötigen, wäre dies bis zur 28.SSW kein Problem.
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Die Lösung enthält 36 Prozent Alkohol, eine einzeldosis wären 20 Tropfen und wären 50 mg Diclofenac. Ibuprofen 1200 hilft nicht mehr da ich es 2xpro Woche benötige. Mfg
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Sehr geehrter Dr Paulus, leider leide ich seit 15 Jahren an Migräne, nach der Geburt meines dritten Kindes vor 2 Jahren ist es sehr sehr schlimm geworden, woraufhin ich Aimovig bekam, ich setzte dann aber ab vor 2 Monaten da ich einen erneuten Kinderwunsch habe, leider quäle ich mich nun mit fast täglichen Migräneattacken. Im Internet las ich, die ...
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