Lifeishard
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, über Ihren Rat wäre ich Ihnen zutiefst dankbar. Zu meinem Background: - Ü40 - Risikoschwangerschaft - Schwangerschaft ungeplant - trotz Verhütung und Esstörung und BMI von 16 (mir unerklärlich wie man da schwanger werden kann) - Mutter, zu der ich extrem enge Bindung hatte letzte Jahr vollkommen plötzlich in meinen Armen verstorben - Seitdem Posttraumatisches Belastungssyndrom, schwerste Depression, oft Nervenzusammenbrüche - alleinige Pflege meines über 90 Jahre alten Vaters - Keine Unterstützung von Familie, alle im Ausland, Pflege wg Corona Gefahr nicht unmöglich - Entwiklickung Baby bis jetzt normal und unauffällig laut Choriozottenbiopsie und Ultraschall Da ich meinen Vater, der unter vaskulärer Demenz leidet pflegen muss und ich noch dazu wie gesagt unter schwerer Depression mit Posttraumatischer Belastung leide musste ich seit letzten Do. für 5 Tage Diazepam 10mg Tropfen 10-15 Tropfen nachts nemen da ich wieder einen Nervenzusammenbruch hatte und sonst Panikattacken bekommen hätte. ich habe auf Grund der Überlastung fast jede Woche einen Migräneanfall der 3 Tag anhält. D.h. 3 Tage druchgehend Schmerzen die nicht aufhören mit Übergeben, Lichtempfindlichkeit, Kopfhaut schmerzt so starkt dass Haare Bürsten nicht möglich ist. Da ich lange unter Migräne leide habe ich gegenüber vielen Schmerzmitteln bereits eine Toleranz entwickelt, Sprich, Paracetamol, Triptane etc. helfen bei mir nicht mehr. Das einzige was hilft sind kleinstmengen an Ketamin die auch gegen die Depression etwas helfen und manchmal noch Paracetamol mit Codein. Ich möchte meinem Baby auf gar keinem Fall schaden, ich habe die SSW leider auch erst in der 13. Woche entdeckt da ich die Übelkeit und Ausbleiben der Periode auf Stress, Überbelastung und MIgräne geschoben habe. Ich mache bereits Krankengymnastik, Ostheopathie gegen Migräne auch Psychotherapie, hilft alles nicht wirklich. Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir einen Rat geben können welche Mittel man alternativ nehmen kann um dem Baby nicht zu schaden und damit ich auch schlafen kann. Baldrian und Co helfen bei mir absolut nicht. Kann man L-Tryptophan, 5 HTP und GABA bedenkenlos nehmen gegen Nervenzusammenbrüche und Schlaflosigkeit? Und darf man weiter Ketamin in so geringen Mengen nehmen? Ich denke dass die täglich hohe Kortisolausschüttung die ich habe auch nciht gut für das Baby sind. Laut Arzt sollte ich 1Monat auf Reha was allerdings nicht mölgich ist wegen der Pflege meines Vaters. Vielen Dank für Ihren Rat!
Zwar haben sich unter kurzfristigem Einsatz von Ketamin bislang keine Anhaltspunkte für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko ergeben, doch beschränken sich die Erfahrungen weitgehend auf die Einzelanwendung im Rahmen von Narkosen. Ketamin ist weder bei Depressionen noch bei Schmerzen als empfehlenswert in der Schwangerschaft anzusehen. Wurden Ihnen bisher noch keine erprobten Antidepressiva wie z. B. Sertralin angeboten? Eine Migräneprophylaxe mit Metoprolol in niedriger Dosis wäre z. B. auch in der Schwangerschaft vertretbar. Dass Baldrian, L-Tryptophan, 5 HTP und GABA nicht ausreichen, wundert mich nicht. Auch gegen den Einsatz von Sumatriptan oder Paracetamol mit Codein wäre bei Bedarf nichts einzuwenden. Bei weiteren Fragen dürfen Sie bzw. Ihre Ärzte sich gerne bei unserer Beratungsstelle melden: Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie Universitätsfrauenklinik Ulm Prittwitzstr. 43 89075 Ulm Telefon: (0731) 500 - 58655 Telefax: (0731) 500 - 58656 Anfrageformular: http://www.reprotox.de Für Beratungen stehen wir werktags zwischen 8 und 18 Uhr gebührenfrei zur Verfügung.
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