Mitglied inaktiv
Hallo, kurz zu Vorgeschichte aufgrund einer Venenentzündung vor etwa 4 Wo soll ich bis nach der Geburt Clexane spritzen obwohl die Entzündung nun weg ist. Mein Phlebologe ist in Urlaub (sie sagt weiter machen), die Vetretung in der Venenklinik (denen lag kein Blutergebnis vor) sagte keine Entzündung mehr da ich kann absetzen. Aufgrund der Blutwerte o.g. sagte danach bei der Geburtsplanung die OÄ im KH besser weiter spritzen. Bin auch etwas adipös. (Thrombophiliediagnostik letzes Jahr o.b). Ihre allgemeinen Empfehlungen zu Thrombose-Risiko und Heaprinfrage habe ich bereits gelesen. Wenn ichs richtig verstanden habe geht diese niedrige Molekularmasse nicht durch die Plazenta und schadet dem Baby weder direkt noch indirekt durch eine Lösung. Nun habe ich 3 spezielle Fragen die mir durch die allgemeine Antwort weiter unten nicht wirklich beantwortet sind. In der Packung steht immer Nutzen/Risiko und bin mir bei dem Nutzen bei mir nicht ganz sicher gegenüber dem Risiko. Gibt es für das Baby denn ein Risiko direkt oder indirekt? Gibt es nachgewiesen erhöhte Totgeburtsraten unter Clexane? Ist das Risiko dass sich die Plazenta(VW) vorzeitig löst oder ein retropl.Hämatom entsteht durch CLexane 40 erhöht? (Sei es durch plötzlich steigenden RR, einen schlag oder Stoß auf den Bauch etc.) Vielen Dank für die Hilfe
Ergab die Thrombophiliediagnsostik bei Ihnen nun ein erhöhtes Thromboserisiko oder nicht? So ein Befund kommt und geht ja nicht innerhalb von ein paar Wochen wie ein Schnupfen. Trotz Einsatz von Enoxaparin in vielen hundert Schwangerschaften findet sich kein Hinweis auf ein erhöhtes Totgeburtenrisiko. Theoretisch muss man bei Überdosis an das Risiko einer vorzeitigen Plazentalösung denken. Bei kontrolliertem therapeutischem Vorgehen besteht jedoch kein besonderes Risiko für das Kind, zumal Enoxaparin nicht die Plazenta passiert und damit das Ungeborene nicht erreicht. Sofern ein erhöhtes Thromboserisiko besteht, ist natürlich die fortgesetzten Anwendung von Clexane sinnvoll.
Mitglied inaktiv
Hallo, ich spritze 1x tgl. 40er Clexane, muss man denn bei deiser Dosierung Angst vor der Plazentaablösung haben? 2007 war APC-Resistenz, Faktor 5, Faktor 2,Prothrombin, Protein C im Normbereich, Protein S war erhöht allerdings bei Kontrolle 2 Monate später wieder normal (sollte evtl. an der Ernährung liegen). Anfang Oktober 09 war der Plasminogen-AK-inhibitor 85 (norm bis 43) und Faktor 8 160 (norm bis 150). Lupus,Cardiolipin,Prothrombin 20210 A im normbereich. Da meine Ärztin noch in Urlaub ist weiß ich nicht was diese erhöhten Werte bedeuten. Sie meinte es gäbe noch merh Gerinnungsstörungen aber die kann man in der ss nicht kontrollieren. Laut ihr soll ich besser weiter spritzen. Vielleicht hat sie Angst dass die Entzündung wiederkommt oder eben da ich eh Krampfadern habe bzw meine Mutter eine Embolie hatte (auch keine Thrombophilie). Ich weiß es nicht... ICh habe nur Angst durch die Heparintherapie meinem Kind direkt oder indirekt zu schaden.
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