Mitglied inaktiv
Hallo Birgit (und natürlich alle anderen auch...) Mein Sohn ist jetzt fast neun Monate alt und ich möchte doch so langsam mal weg von den Gläschen. Morgens bekommt er noch die Flasche (mit Brot fängt man ja erst ab dem 10. Monat an???), mittags Gemüse-Fleisch-Brei (aus dem Gläschen), nachmittags Getreide-Obst-Brei und abends einen Grißebrei mit Obst. Soweit klappt das auch alles gut, nur isst er nichts, was ich selber koche: Möhren, Fleisch, Kartoffeln nur unter Zwang (was ja nicht Sinn sein kann...), Fenchel mit Kartoffeln oder Reis und Fleisch gar nicht (komplette Verweigerung...), aber dafür Nachtisch (leider auch aus dem Gläschen) dafür umso lieber. Welche Gemüsesorten kann ich denn noch ausprobieren oder gut zusammen kombinieren? Wie muss der Mengenanteil sein (auch bei dem Obst, das er selbst püriert auch nicht isst - frust - ) Gruß Kerstin
Hallo Kerstin ich denke nicht, dass dein Sohn das Gemüse an sich verweigert, sondern dass der Unterschied vom Selbstgekochten zum Gläschen ein Grosser ist. Ich rate dir sein gewohntes Gläschen mit Selbstgekochtem zu kombinieren. du fängst ganz langsam an mit kleinen Mengen. Wie ist denn sie Konsistenz von deinem Brei? Ist sie so fein wie die aus den Gläschen? Wie servierst du das selbergekochte Essen? Stillst du? Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, ich versuche schon, den Brei dem aus dem Gläschen so ähnlich wie möglich zu machen von der Konsistenz her; inzwischen darf es ja ruhig etwas stückig sein... Zum Essen gibt es immer den selben Teller und den selben Löffel(jede der drei Mahlzeiten hat einen eigenen) und es wird auch immer der gleiche Ablauf eingehalten - ein bisschen Rumalbern bis wir am Stuhl sind, dann ab in den Hochstuhl, Lätzchen um (da läuft ihm meistens schon das Wasser im Mund zusammen), dann erst einen Schluck Trinken und dann geht es los. Gestillt habe ich nicht,nur eine Weile abgepumpt; meiner war zu früh und zuerst konnte er nicht richtig saugen und später wollte er dann nicht mehr (Flasche ist halt einfacher und nicht so anstrengend...) Gruß Kerstin
