Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Pürierte Breie

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann
Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

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Frage: Pürierte Breie

Mitglied inaktiv

Liebe Birgit, mein Sohn ist 10 Monate alt und hat im Unterkiefer 2 Zähne. Er bekommt mittags einen GEmüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Jetzt habe ich auch schon des öfteren versucht, ihm die stückigere Version dieses Breis zu füttern, das mag er aber gar nicht. Ansonsten isst er vormittag mal ein Stück Reiswaffel oder Brot mit Margarine, nachmittags wieder ein Obst-Müsli und abends eine Getreidebrei mit Obst und/oder auch mal Brot mit Margarine oder Wurst. Kekse, Banane usw. isst er auch aus der Hand. Wie lange soll ich ihm denn noch den fein pürierten Brei geben? Oder soll ich versuchen, ihm von unserem Essen kleine Stücke zu geben? Und noch was: Ist Butter besser oder Margarine? Ich stille noch fünfmal am Tag, weshalb der Milchbrei wegfällt. Danke für deine Antwort und ein gutes neues Jahr! Benedicta


Birgit Neumann

Birgit Neumann

Hallo Benedicta Viele Kinder lehnen diesen Breimischmasch ab. Fein pürierten Brei mit Stückchen zu mischen, ist theoretisch eine gute Übergangsform. Nicht aber jedes Kind findet daran Gefallen. Entweder sie wollen Brei oder sie wollen Stückchen. Da dein Sohn Brot isst, seine Kaumuskeln damit trainieren kann, ist der fein pürierte rei durchaus altersgemäß. Zusätzlich solltest du deinem Sohn Stückchen von der ülichen Kost geben. Erbsen, Nudeln, Kartoffelstückchen etcetc. So kann er die Lebensmittel und die unterschiedlichen Geschmacksnuancen kennenlernen. Gruss Birgit


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