Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird dieser Tage 3 und ist seit jeher eine schlechte Esserin. Sowohl was die Menge als auch die Vorlieben betrifft. Leider ist ihr Vater dabei auch kein Vorbild, denn er ist ein absoluter Fleischtiger und Gemüsemuffel. Ich selbst esse immer Gemüse dazu und biete das auch den anderen an, aber das ganze ist bereits auf die Witzschiene verkommen. Jetzt hatte ich ein paar Tage Erfolgserlebnisse mit netten Partyspießchen, damit das Würstchen wenigstens mit Frischkäse und Brot im Magen landet. Vor allem abends möchte ich, dass sie genug isst, sie wacht sonst mitunter nachts vor Hunger auf und unsere Nachtruhe ist dahin. Außerdem darf sie nun erst NACH dem Essen ein wenig DVD schauen, nicht vorher. Aber sie legt sich schon wieder quer und weint, dass sie nicht essen mag. Heute habe ich zum Glück sehr ruhig reagiert und letztlich dann doch noch auf spielerische Art eine Drittel Portion angebracht. Aber was raten Sie mir? Soll ich wirklich das Essen dann auch wieder abräumen und sie mit leerem Magen schlafen gehen lassen? Und wie reagiere ich am besten, wenn sie nachts Hunger hat? Kosequenterweise dürfte ich ihr dann doch nix geben, damit sie was draus lernt, oder? Einerseits kann ich mich noch gut an die Essenszwänge in meiner Kindheit erinnern, grauenhaft! Ich war genauso. Mein Mann auch. Aber andererseits.... Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinung dazu, vuckeline
Hallo vuckeline wie gings dir früher in Sachen Essen/nicht essen wollen. Was waren deine Beweggründe? Schmeckt deiner Kleinen die angebotenen Dinge? Oder was würde sie lieber essen? Könntest du ihr da ein wenig entgegenkommen? Du könntest bspw auch drei Vorschläge machen und sie darf daraus wählen. Geht doch mal zusammen einkaufen und lass sie was aussuchen. Nachts sollte dein Kind satt sein. Bist du sicher, dass es Hunger ist? Ist der Tag sehr ausgefüllt oder gibt es auch genügend Ruhepausen? Lasst ihr eurer Tochter genügend Zeit zum Essen? Oder wird zwischendurch viel gegessen? Grüsse B.Neumann
