Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, unsere Tochter Laura (heute genau 15 Monate alt) ist durch nichts und niemanden mehr dazu zu bewegen, Brei zu essen. Morgens isst sie seit längerem am liebsten 1-1 1/2 Scheiben Mischbrot mit Geflügelleberwurst dünn bestrichen. Bis zum Mittagessen (das sind etwa 4 Stunden) mal ein Butter- oder Schmelzkäsebrot oder ein bis zwei Kinderkekse oder etwas Banane. Dann zum Mittag normalerweise 1/2 Gläschen Alete Menü (mehr schafft sie nicht) und im Anschluss 235 ml Beba 3 Folgemilch. Dann ist 2 Stunden Mittagsschlaf. Bis zum Abend knabbert sie wieder Kinderkekse, Banane usw. Zum Abendessen isst sie schon seit etwa 3 Monaten ganz normal bei uns mit. Wir kochen - seit Laura mitisst - sehr ausgewogen. Dann trinkt sie noch 290 ml Beba 3 Folgemilch und geht ins Bett. Zu allen "Mahlzeiten" trinkt sie übrigens auch ausreichend Hipp-Säfte mit viel Wasser verdünnt. Ist es normal, dass ein Kind in dem Alter so gar keinen Brei mehr mag??? Also ich erinnere mich vage, dass ich sehr lange Brei gegessen und diese Zeit auch genossen habe :o) Danke für Deine Antwort LG Ulrike
Hallo Ulrike es gibt Kinder, die essen in diesem Alter noch Brei. Forcieren solltest du es dennoch nicht. Auch von der Folgemilch könntet ihr theoretisch langsam wegkommen. Was esst ihr denn abends? Warm oder Brot? Insgesamt kannst du aber von den Babyprodukten wegkommen. Normale Kuhmilch kannst du auch geben. Zurückhaltend solltest du mit Babybrei sein und Kindermenüs sein. Ab und zu als Mahlzeit, weil es mal schnell gehen muss - kein Problem. Es geht hier vor allem um die Geschmacksprägung. Die einmal erlernten Geschmacksmuster, in frühester Kindheit, werden treu bis ins Erwachsenenalter hinein beibehalten. Muttermilchersatzpulver bspw. enthält gewöhnlich den Aromastoff Vanillin. Das Münchner Sensorikunternehmen ASAP hat hierzu eine Versuch durchgeführt: 130 Jugendliche und Erwachsene erhielten zwei fast identische Proben Ketchup. Die Proben unterschieden sich in der Zugabe von Vanillin zu einer Ketchupflasche. Der vanillinhaltige Ketchup wurde von ehemaligen Flaschenkindern 4 mal so häufig bevorzugt, als von ehemals gestillten Personen. Das Kind sollte Kauen, verschiedene Konsistenzen kennenlernen. Merken, dass ein und das selbe Gericht jedesmal geschmacklich etwas variieren kann. Dass verschiedene LM unterschiedlich sättigen. Dass es kleine und grosse Nudeln gibt, die aber jedesmal in gleicher Weise verdaut und vertragen werden. Gruss Birgit
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