Mitglied inaktiv
Hallo, leider wurde meine Frage bereits vergessen. Hier nun nochmal: Hallo, unser Sohn hat als Baby eigentlich alles gegessen, was man ihm gegeben Hat. Mit ca. 12-15 Monaten fing er an, Gerichte abzulehnen, die er sonst gegessen hat. Leider probiert er auch fast nie etwas neues. Da er nun morgens und abends ca. 200-250ml Milch trinkt, fragen wir uns, ob es sinnvoll wäre, eine der Milchflaschen weg zu lassen, damit er seinen Hunger mit etwas anderem stillt!? Morgens bekommt er eine Fl. Milch, danach gemeinsames Frühstück, wo er mal mehr mal weniger Brot o. Brötchen isst. Bis zum Mittag gibt es eigentlich nur etwas zu trinken. Mittags gibt es dann entweder Milchreis, Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Eierpfannkuchen mit Apfelmus, Nudeln mit Bolognesesosse, Nudeln mit Möhren, Pizza, Kartoffelstückchen mit Möhren oder Pommes (Kartoffeln gestiftelt in d.Pfanne angebraten). Dies sind die einzigen warmen Gerichte, die er ißt. Fleisch rührt er z.Bsp. gar nicht an. Am Nachmittag ißt er gut Apfel, Birne oder Banane und am Abend gibt es Brot, wovon er lieber nur den Belag (Lachs, Mortadella und Salami) abkratzt. Ein halbes Brot wäre schon echt viel bei ihm. Danach kommt dann noch eine Milchflasche. Was meinen Sie, soll man eine Milchflasche streichen??? Ich habe sie schon mal aus der Tasse angeboten, dann trinkt er sie nicht. Vielleicht braucht er dieses Ritual noch!? Einen Nuckel hat er übrigens nicht mehr. Das Essen schön herzurichten mit Gesichtern ect. zieht bei ihm nicht. Aber er ist fit, aufgeweckt und sehr lebhaft. Vielen Dank für Ihre Meinung Sandra
Hallo Sandra oh, entschuldige, die Frage habe ich irgendwie übersehen. 400-500ml Milch pro Tag sind enorm viel, wenn dein Sohn ansonsten eher wenig isst. ca 300ml wären angemessen. Eine halbe Scheibe Brot dagegen kann völlig ausreichen. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt in solchen Fällen, die Vollmilch gegen die fettarme Milch (1,5% Fett) auszutauschen. Dass die Kinder irgendwann aufhören, alles mitzuessen, ist völlig normal. Übrigens sind süsse LM u.a. so begehrt, weil sie nahrhaft sind. Sprich, sie liefern auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie. Fett (Pommes) hat viele Kalorien, aber nimmt nur wenig Volumen ein, sodass eine Mahlzeit zwar klein erscheinen mag, weniger Essaufwand erfordert, aber trotzdem gut sättigt. Hier lohnt das Selberzubereiten. Süßes vermittelt ein rasches Sättigungsgefühl, was evolutionär bedingt eine ebensolche Berechtigung hat. Gemüse dagegen hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, aber bringt null Sättigung. Die sekundären Pflanzenstoffe hingegen sind manchmal schwerer verdaulich. Individuell verschieden. Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Mit viel Fett - Rahmspinat. Ketchup: sehr hoher Zuckergehalt. Erbsen: leicht süßlicher Geschmack. Pizza: fettreich Da gibt es einige Beispiele. Fleisch ist schwer zu kauen. Deswegen sind Würstchen meist beliebter. Und Hackfleisch. So ähnlich isst dein Kind auch. Deswegen erscheinen die Essmengen auf den ersten Blick winzig. Aber sie sind kalorienreich, sprich nahrhaft. Kartoffeltaler (2Portionen): 2 mittelgroße Kartoffeln grob raspeln, abtrocknen. Ein Ei in einer Schüssel verquirlen, vorsichtig würzen (etwas Zucker, evtl Paprika, wenig Salz), ca 1 ÖL Alle Zutaten gut vermischen. Mit einem Löffel Kleckse (Taler) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Im Ofen herausbacken. Schupfnudeln: Zutaten: 250g Kartoffeln 1 Ei 7-8 EL Mehl Salz, Zucker, Muskatnuss 1 EL Butter So gehts: 250g festkochende Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. In Zeitungspapier einpacken und über Nacht,(1 Tag), im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln pellen, auf einer sehr feinen Reibe reiben. 1 Ei zugeben, verrühren, Salz zugeben, etwas frisch geriebene Muskatnuss, eine Prise Zucker dazu. Alles mit einer Gabel gut vermengen. Jetzt Esslöffelweise helles Mehl hinzufügen und weiterrühren, bis der Teig eine etwas festere Konsistenz hat. Nun vorsichtig mit den Fingern kneten und weiterhin soviel (das variiert je nach der Grösse des Eies und der Beschaffenheit der Kartoffeln) Mehl zugeben, bis der Teig einigermassen fest, dennoch locker ist, damit man nun die dicken Nudeln mit den Fingern gut formen kann. Evtl nochmal nachwürzen. Sie geformten Schupfnudeln auf eine Plastikunterlage legen. So lassen sie sich anschliessend wieder mühelos entfernen. Währenddessen einen halbhohen, breiten Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Dann die Schupfnudeln hineinwerfen, und warten bis sie oben schwimmen, kurz ziehen lassen. Herausnehmen, abschrecken. Währenddessen eine Pfanne mit Butter erwärmen, (etwa 1 EL), und die Schupfnudeln anbraten. Gruss Birgit
Die letzten 10 Beiträge
- Salz im Dampfgarer
- Peaky Kind zügig für Neues begeistern ohne Druck
- Öl für Baby 10 monate
- Wann weiß ich dass mein Baby (fast 11 Monate) nicht mehr nach Pre fragt / Ersatz
- Essen regulieren
- Schmelzflocken Baby Brei
- Brot mit Hefe für Baby
- Familienkost
- Gefrierbrand auf Fisch/fleisch etc.
- Brei zu lange ungekühlt