Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Ernährung 18 Monate

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Frage: Ernährung 18 Monate

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Hallo Frau Neumann, mein Sohn Vincent *28.10.2007 hat eine Hühnerei und Erdnussallergie. Er trinkt morgens und abends 240 ml Milumil Kindermilch. Dazu bekommt er meist ein Butterbrot (backe ich selbst) ab und zu mit Putenbrust und ab und zu ein paar Gurkenscheiben. Zum zweiten Frühstück und nachmittags bekommt er ab und zu einen Kinderkeks oder Obst (bisher nur aus dem Glas ... außer Banane) oder Joghurt (Hipp). Mittags bekam er noch öfters eine Gläschen. Er möchte sie nun nicht mehr und da ich für meinen großen Sohn (6 Jahre) koche, sollte er eigentlich mitessen. Was er aber seit ca. zwei Wochen nicht macht. Er möchte am liebsten nur Trockenes... wie Nudeln oder Brezel oder Brot oder mal ein Geflügelwürstchen. Keine Kartoffeln, kein Kartoffelpüree, kein Gemüse.... Ich denke, ich könnte ihm viel mehr geben, aber ich hab Angst, dass er allergisch reagiert. Seitdem er mit einem allerg. Schock auf Erdnuss mit Blaulicht in die Klinik kam, habe ich Angst ihm Neues zu geben. Ich möchte meine Kinder gesund ernähren und kaufe jede Woche eine Biokiste mit Obst und Gemüse. Nur leider mag Vincent so Vieles nicht. Und die Hühnerei-Allergie schränkt uns doch sehr ein. Was meinen Sie... ... sollte ich ihm Pfirsiche oder Apfel usw auch frisch geben? Welches Obst kann es noch sein? ... was könnte ich ihm ansonsten noch zum Essen geben? Ich danke Ihnen. Sonja


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo Sonja wegen der erhöhten Allergiegefahr und dem allgemeinen Umgang damit, könntest du mal ins Forum von Frau Dr. Reibel hier bei rub schauen. Wenn dein Kind jetzt vorübergehend mal nur einfache Speisen wie trockene Nudeln u.ä. mag, dann kannst du das für eine Weile schon so akzeptieren. Der Appetit darauf kommt schon wieder. Lass dein Kind immer mal wieder bei erlaubten Speisen probieren. Das muss gar nicht bei Tisch sein. sondern kann auch mal direkt aus dem Topf gekostet werden. Beziehe deine Kinder ins Einkaufen und Kochen mit ein. Essen kann so auf spielerische Weise erlebt werden und fördert dadurch die Bereitschaft zum Essen. Grüsse B.Neumann


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