Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, meine beiden Zwillingsmäuse sind aktuell knapp 7 Monate. Vor ca. einem Monat haben wir angefangen mittags Gemüsebrei zu füttern (erst Möhren, dann Kartoffeln und auch Rind - dannach abwechselnd Apfel und/oder Banane). Anfangs hat alles wunderbar geklappt. Sie haben dann sogar jeder eine komplette Portion Gemüse und noch Dessert geschafft. Nach ca. 1,5 Wochen begann der Kleine dann auf einmal "zu verweigern". Sobald er sieht, dass ich das Essen vorbereite, seinen Teller und sein Lätzchen sieht, wird er quengelig. Meist lässt er sich dann noch drei bis vier Löffelchen gefallen und dann... er beginnt sich wegzudrehen und laut zu schreien. Sollte sich dann doch noch einmal ein Löffel in seinen Mund verirren, schluckt er den brav und schreit dann wie wild weiter. Es ist genau der selbe Brei, den er vorher auch gegessen hat. Es ist auch egal, ob es der Gemüsebrei ist oder ob es Obst ist. Das Spiel geht jetzt schon über 2 Wochen - also deutlich mehr als eine Phase. Meist höre ich dann in der Situation erst einmal auf - füttere seinen Bruder (problemlos) - und starte dann einen neuen Versuch. Manchmal habe ich Glück und er lässt es geschehen (recht passiv), oft geht nach drei/vier Löffeln allerdings das Theater wieder los. Es kann ja keine Lösung sein, ihm den Brei mit "Gewalt" reinzuschaufeln, allerdings sind drei/vier Löffel als gesamte Mahlzeit einfach zu wenig. Hast Du einen Tipp für mich? Woher kann dieser "Sinneswandel" kommen? Wie kann ich ihn wieder zum normalen Essen motivieren? Vielen Dank und herzliche Grüße
Hallo Zwillingsmäuse gib ihm noch mal stattdessen das Fläschchen bzw stille stattdessen. Dann kannst du entweder ein Breipäuschen einlegen, so eine bis zwei Wochen. oder du versuchst es nach einer Portion Milch direkt hinterher nochmal. Oder frag mal Frau Klinkenberg, ob sie einen anderen Tipp für euch hat. Grüsse B.Neumann
