Mitglied inaktiv
hallo, hab mal ne essensfrage. also,meine tochter wird diesen do 11monate. ich muss dazu sagen,dass ichin der früh und in der nacht stille.manchmal auch am nachmittag,aber eher selten. also,in der früh stillen,mittags fast ein gläschchen gemüse-fleisch brei und ein fingerfood,wie stück breze oder leberkäs oder etc.aber nicht immer,je was halt da ist (gurke,etc...) nachmittags ein gob und obst so in die hand. abends auch ein gob und danach stillen. ist das genug,wann kann ich ihr abends auch mal nudeln oder etc. geben. soll ich dann den Gob weglassen,oder noch zusätzlich. am abend isst sie eigentlich wenig,möchte lieber an die brust!! nachts kommt sie auch noch bis zu 3 mal.sättig das essen nicht genug,mach ich was falsch,oder soll ich was umstellen? leider ist es so,dass mein freund immer spät nach hause kommt,ich mir auch selten was zu essen mache,deshalb gibt es für die süße gläschchen. müsst dann extra für sie kochen,habt ihr dazu auch noch tipps,wie macht ihr das??? sie soll doch das gemeinsame essen auch lernen.. brauch unbedingt guten rat von ihnen. danke
Hallo Mo1978 du liegst schon richtig, in der Annahme, dass dein Baby sich aufs Stillen freut. Hier hat dein Baby die Möglichkeit, sich nach bedarf zu sättigen. Wie das genau funkioniert, kann dir Biggi Welter im betreuten Stillforum erklären. Durchs Stillen bekommt dein Baby Nährstoffe, Kalorien und Flüssigkeit. Um dein Baby weiterhin mit neuen Speisen und fester Kost vertraut zu machen, solltest du insgesamt ein für euch praxistaugliches Mahlzeitenkonzept erdenken. Familie als eine Einheit charakterisiert eine Vielzahl von besonderen Aspekten und Eigenheiten. Essgewohnheiten und Speisen gehören sehr wesentlich dazu. Durch ein gemeinsames Mahl schafft man Nähe und Zugehörigkeit und Regeln werden erstellt. Gemeinsame Mahlzeiten sind insgesamt ein wichtiger Beitrag im gesamten Erziehungskonzept und kann Eßstörungen vorbeugen. Auf lange Sicht ist es auch praktischer, wenn ihr gemeinsam speist, du und dein Kind. Ab dem 10. Lm ist die Familienkost, die nun anstelle der üblichen Breimahlzeiten Einzug hält, dann besonders wertvoll, weil das Baby noch neugierig ist. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den ülichen Breien sattessen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Du könntest das Essen grob mit einer Gabel zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse drücken. Die einzelnen Breizutaten kannst auf diese Weise variieren und mit weiterem Familienessen ergänzen. Kartoffeln mal kleingeschnitten, mal zerdrückt, mal gestampft, mal mit Milch und Butter verfeinert (=Kartoffelbrei). Gemüse ebenso. Nudeln gibt es in verschiedenen Größen. Probier mal die ganz kleinen aus, wie Buchstaben, Gobetti oder kleingeschnittene Spagetti. Es müssen keine Riesenmengen gegessen werden. Aber das Kind soll lernen, dass bspw Nudeln, egal ob grosse Nudeln oder kleine Nudeln, dicke Nudeln oder Spaghetti, in ähnlicher Weise vertragen und verdaut werden (oder auch nicht) und dass es eben Nudeln sind und Essen insgesamt viele Variationsmöglichkeiten bietet. Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen.. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. So lassen sich Kartoffeln als Schnee (Kartoffelpresse) servieren, als brei oder als gedrückte Kartoffel, ebenso als kleine Würfelchen gegarte Kartoffeln. Auch Gemüse kann auf verschiedende Weisen zubeiretet auf den Tisch kommen. Statt Möhrenbrei gibt es kleine Möhrenstückchen, die entweder nach dem Garen zerkleinert werden oder schon in Form geschnitten wurden, bevor sie gedünstet werden. Auch Hühnerfleisch (fetteres Fleisch vom Hühnerbein) mögen viele Kinder. Sowie Wurst. Fleisch ist schwer zu kauen. Deswegen sind Würstchen meist beliebter. Und Hackfleisch. Du kannst frisches Obst zerkleinern oder daraus Kompott kochen. Auch so kann sich dein Kind an Neues gewöhnen. Apfel lässt sich bspw auf einer Glasreibe sehr fein reiben (roh). Banane lässt sich zermusen. Oft sind Kinder auch bereit solch neue Dinge zu kosten, wenn du es gar nicht erwartest. Nicht am Tisch zur üblichen Zeit bspw, sondern direkt in der Küche, während der Zubereitung. Oder wenn man unterwegs ist... Der Speiseplan kann vom Brei immer weiter zu festeren Speisen ausgebaut werden. Insgesamt der üblichen Familienkost angepasst sein und kindgerecht gestaltet werden. Frühstück kann Brot mit Milch oder ein Müsli sein. Zwischendurch, je nach Freizeitgestaltung entweder Obst oder Brot oder eine Milchspeise. Mittagessen und auch nachmittags den Bedürfnissen angepasst entweder Obst oder Milchprodukt oder Snacks wie Kekse, Kuchen oder Getreidestängelchen, Abendessen evtl Brot oder Nudeln etc mit Milch. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
habe oben schon mal gepostet. jetzt verweigert meine süße alles. das macht mich traurig. also,habe ihr jetzt gob gemacht,hat es verweigert,dann habe ich ihr was in die hand gegeben,schon hat sie den brei gegessen.es klappt nur wenn sie selber was in der hand hat???????????was soll ich machen. dann habe ich ihr noch nudel gegeben,sie kann die großen stück nicht schlucken,hat nur zwei zähne..ich mach ihr es dann schluckklein,aber meistens pickt sie es wieder raus.oder schluck es.. was mach ich falsch,wie kann ich es ihr näher bringen.. mach mir große gedanken. ich stille sie noch,vllt. verlässt sie sich zu sehr darauf..wenn sie im bett leigt und hunger hat,dann stille ich sie noch,dass nützt sie wohl aus :-) was kann ich machen..