Mitglied inaktiv
Liebe Birgit, du hast mir schon mehrfach sehr gut weitergeholfen. Ich möchte nun gerne eine Frage stellen, die den Neffen meines Mannes betrifft: dieser ist 12 Mon. alt, wiegt ca. 12 kg, und wie wir gehört haben, bekommt er anscheinend 7 Fläschchen a 250 ml Fertigmilch täglich, essen tut er, soweit wir wissen, mehr Brei als normales Essen, und danach kriegt er halt auch immer noch ein Fläschchen. Seine Eltern sind beide übergewichtig und wir machen uns echt Sorgen, ob das noch in Ordnung sein kann. Ist das nicht auch viel zu viel Milch por Tag? Kannst du uns eine Einschätzung geben, ob wir dringend mal das Gespräch suchen müssen? (Die Familie wohnt im Ausland). Herzlichen Dank und Gruß!
Hallo mandarine2 es ist immer schwierig, solche Entscheidungen zu treffen. Im Rahmen meiner Arbeit hier im Forum Kochen für Kinder kann ich aber leider nicht viel dazu schreiben. Ich würde mehr detaillierte Informationen benötigen, um eine halbwegs realistische Vorstellung zu bekommen, die für eine ungefähre Beurteilung nötig wären. Versuche doch einfach im nicht belehrenden Gespräch, sondern eher aus Interesse heraus, Unterschiede zwischen den Beikostempfehlungen eurer beider Länder zu erfahren. Auf Grund dieses Interesses, kannst du evtl Unterschiede oder Gemeinsamkeiten finden bzw die Eltern sanft auf mögliche Veränderungen hinweisen. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Liebe Birgit, vielen Dank für deine Antwort. Aber läßt sich denn nicht doch allgemein sagen, ob 1,5 Liter Milch zu viel sind? (Ich habe in einem Ernährungsvortrag kürzlich gehört, daß weder Kinder noch Erwachsene mehr als 500 ml Milch zu sich nehmen sollten täüglich). Danke dir nochmal!
Hallo mandarine ich weiss nicht, ob die Rezepturen von Säuglingsmilch in allen Ländern gleich sind. Auch nicht, ob sich die Eltern des Kindes exakt an die Zubereitungsanweisungen halten (oder vielleicht mehr Wasser einrühren), ob alles in Absprache mit dem Arzt/Hebamme geschieht. Oder welche Milchsorte das Kind bekommt (Pre, 1er, 2er, 3er?) Ratschläge werden nicht immer dankend aufgenommen, sondern oft missinterpretiert und als persönlichen Angriff negativ bewertet. Einfach mal interessiert nachfragen und sanft intervenieren, falls nötig. Klingt schon danach, dass es viel sei. Aber trotzdem unbedingt die Details erfragen. Grüsse Birgit Neumann
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