Frage: so lang Zahnungsbeschwerden?

Hallo Fr. Dr. ESch, unser Kleiner ist 6 Monate. Schon vor einigen Wochen fing es an das er beim Brei oder schon beim Anblick des Löffels weinte und auch so einfach nur schlecht gelaunt war und viel weinte. Obstbrei geht fast gar nicht (evt Schmerzen durche die Säure der Früchte?). Seit Donnerstag ist es ganz schlimm und man kann ihn tags kaum ablenken. Er sabbert viel und hat ständig die Faust und alles was er erwischt ihm Mund und weint. Die letzten Nächte hat er kaum geschlafen. In einer Nacht habe ich ihm dann ein leichtes Zäpfchen gegeben und dann hat er zumindest besser geschlafen also musste er Schmerzen haben. Wenn ich mit dem Finger unten über das Zahnfleich streiche spürt man deutlich eine Mulde und auch leicht einen weissen Streifen. Die Zähne müssten doch dann die nächsten Tage kommen oder? Da er schon so lang leidet kann es auch nocht mit dem "einschiessen" zu tun haben das ihn das so quält? Da er schon mit den ersten Zähnchen sich so quält kann das bei den nächsten Zähnen ganz anders aussehen oder ist es dann auch eher so das ihn das sehr plagt? Unser Kinderarzt meint wenn er ein paar Tage bevor die Zähne kommen schlecht drauf ist kann man das aufs Zahnen zurückführen aber sonst ist er eher der Meinung wird das überbewertet Viele Dank für die Antworten!

von Angel82 am 01.08.2016, 08:35



Antwort auf: so lang Zahnungsbeschwerden?

Hallo, leider fangen die ersten Zahnungsbeschwerden oft lange vor dem tatsächlichen Durchbruch an. Mögliche Anzeichen können eine vermehrter Speichelfluß sein, verdickte Zahnleisten, gerötete Wangen, weicherer Stuhl, leicht erhöhte Temperatur... Sie wie Sie die Situation beschreiben, könnten das tatsächlich die ersten Zahnungsbeschwerden sein. Gegen Zahnungsbeschwerden gibt es Globulies,wie z.B. Osanit. Ebenso können Sie Viburcol-Zäpfchen anwenden. Dazu können Sie sich in der Apotheke beraten lassen. Falls die Beschwerden sehr stark werden, können Sie, bitte unter Rücksprache mit dem Kinderarzt, gegebenenfalls ein Schmerzzäpfchen geben. Aber zunächst helfen Sie ihrem Kind am besten, wenn Sie gelassen bleiben und das Zahnen als das nehmen, was es ist: keine Krankheit sondern ein natürlicher Vorgang, den wir alle gut überstanden haben. Natürlich sind in solchen Zeiten Zuwendung und Ablenkung besonders gefragt und dazu die alten Hausmittel wie ein kalter Beißring oder das Massieren des Zahnfleischs sehr zu empfehlen. Alles Gute und viele Grüße

von Dr. Jacqueline Esch am 01.08.2016



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