Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Birgit Müller:

Zyste Kinderwunsch usw.

Frage: Zyste Kinderwunsch usw.

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Hallo Frau Dr. Müller, vor fast einem Jahr hat meinen Frauenärztin einen Eileiterenzündung bei mir festgestellt,(bin 24 Jahre alt) die ich ca. 3 Wochen mit mir herumtrug. Sie verschrieb mir Antibiotika, da dies nichts half, verschrieb sie mir nach 2 Wochen erneut Antib.. Bin dann zu einem anderen Arzt gegenagen, da ich starke schmerzen hatte (mittlerweile über einen Monat) dier Arzt nahm mir dann Blut ab und stellte fest, dass einen Entzündung ausgeschlossen ist. Er hält es für möglich, dass einen Entzündung einmal da war, da ich innerlich sehr vernarbt sei, aber im Moment hätte ich eine Zyste: ca. 3 cm Durchmesser am Eierstock. Da man durch die Zyste hindurch schauen konnte, empfahl er abwarten und Antibiotika absetzen. Diese Zyste habe ich jetzt 1 Jahr und sie ist immer noch gleich gross, macht mir kaum noch beschwerden. Habe vor 3 Monaten mit der Pille aufgehört, da ich ein Kind möchte. Muss ich mir die Zyste entfernen lassen um schwanger zu werden, ist es hilfreicher damit es klappt. Oder wenn ich mir sie entfernen lasse, wie gross ist dann das Risiko, dass ich gar keinen Kinder mehr bekommen kann? Auch macht mir Sorgen, dass der Arzt gemeint hat ich sei innerlich vernarbt durch die Entzündung, aber gab es vielleicht nie eine Entzündung und es war schon immer die Zyste die geschmerzt hat? Ich hätte auch noch ein erhöhtes Risiko für eine Eileiterschwangerschaft, schliesst der Arzt das alleine aus der Kenntnis, dass ich angeblich eine Eileiterenzündung gebaht habe oder sieht er das an meinen Eileitern? Wie stehen die Chancen dass ich ein Kind bekommen kann? Vielen Dank für Ihre Antwort


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Hallo Maja, wenn die Zyste bereits 1 Jahr besteht und zudem der Verdacht auf "Vernarbungen" und möglicherweise durch eine Eileiterentzündung veränderte (verschlossene?) Eileiter besteht, empfehle ich Ihnen, eine Laparoskopie (Bauchspiegelung) durchführen zu lassen. Dabei könnte man in einem die Zyste entfernen und untersuchen lassen, die Eileiterdurchgängigkeit prüfen und nachschauen, ob relevante "Vernarbungen" vorliegen. Je nach Befund können die Ärzte Ihnen dann sagen, ob alles o.k. ist oder ob evtl. Faktoren vorliegen, die die Fruchtbarkeit einschränken bzw. evtl. eine Kinderwunschbehandlung notwendig machen. Vor der Entfernung der Zyste brauchen Sie keine Angst zu haben. Selbst wenn - was unwahrscheinlich ist - der Eierstock im Ganzen entfernt werden müßte, hätten Sie immer noch den zweiten Eierstock, der die Funktion übernehmen könnte. Liebe Grüße Dr. B. Müller


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