jlika
Guten Tag Dr. Emig, ich habe vor der Einnahme von Hormonen (Clomi 50 von 3-7 ZT+ Utrogest 2x vaginal+ Metformin 1500) immer einen sehr regelmäßigen Zyklus gehabt. Aufgrund einer vermuteten Eizellreifungsstörung und IR obige Verordnung. Nun hat sich mein Zyklus von 28-30 Tagen auf 35-36 Tage verlängert. Zudem blute ich kaum. 2 bis max. 3 Tage und an allen Tagen zusammen nicht mal so viel wie früher an einem Tag. Das verunsichert mich sehr, da die Medikamente doch eigentlich Zyklusregulierend wirken sollen, obwohl dies bei mir ja nicht vordergründig war. Kann man da hormontechnisch etwas umstellen, sollte das so bleiben oder der Zyklus gar noch länger werden? P.S. Utrogest hatte ich vor einsetzen der Blutung 4 Tage vorher abgesetzt... LG jlika
hallo, die verschiebung des zyklus sollte kein problem sein, ziel ist ja das heranreifen von EZ, wenn diese dann später groß sind (z.b. ZT 20), kommt es logischerweise auch zu einer verlängerung des zyklus. bitte lassen sie immer 14 tage nach dem ES einen SS-test machen, damit sie bei negativem ergebnis zeitnah utrogest beenden können. die schwache blutung könnte ein hinweis auf eine sich unter clomifen schlechter aufbauende SH sein. bitte lassen sie sich sagen, wie hoch die SH zum zeitpunkt der ovulation ist und sollte sie < 6mm sein, eine stimulation mit z.b. FSH-spritzen machen. gruß
jlika
Danke für Ihre Antwort. Die Schleimhaut war dreischichtig aufgebaut , hatte meiner Fä zufolge keine negative Auswirkung. Was könnte sonst das Problem sein ? ES wurde an Zt 16 ausgelöst. Also nicht zu spät und trotzdem hat sich alles verschoben... Könnte man an der Medikation trotzdem etwas ändern bzw. ergänzend hinzufügen obwohl Schleimhaut ok? LG jlika