Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, ich habe zwei erfolglose ICSIs hinter mir und wir überlegen nun unser weiteres Vorgehen, vor dem letzten von der Krankenkasse unterstützten Versuch. Zu unserer Vorgeschichte: Mein Mann (35) hat eine erheblich eingeschränkte Spermienqualität diagnostiziert bekommen. Bei mir (32) wurde mehrfach ein Zyklusmonitoring durchgeführt und alles für normal befunden. 2014 und 2016 hatte ich erfolgreiche ICSI-Behandlungen jeweils im ersten Versuch mit schönen 4-Zellern und Transfer an Tag 2. Nun hatte ich zwei ICSIs jeweils mit einer perfekten Blastozyste an Tag 5 und keinen Erfolg. Daher sind wir nun auf dem Weg der Ursachenforschung. Einsetzen lassen möchten wir immer nur einen Embryo, da meine erste SS mit Zwillingen für einen der beiden in einer Totgeburt endete. Haben Sie eine Idee was diagnostisch noch sinnvoll wäre und/oder was würden Sie uns für das weitere Vorgehen raten? Vielen Dank und herzlichen Gruß!
von fellowwes am 11.09.2019, 16:59