Lisamaria35
Liebe Frau Dr. Popovici, mein Partner und ich (beide 35 Jahre alt) sind seit 5 Jahren ungewollt kinderlos und haben bereits 6 Versuche GVNP mit Clomifen und 2 ICSIs mit insgesamt 6 Transferen hinter uns (Eizellenqualität immer gut). Mein Partner hatte bei einigen Spermiogrammen zu langsame Spermien und ich habe eine Gelbkörperschwäche und multifollikuläre Ovarien (und seit Mitte zwanzig sehr starkes PMS). Nun ist mir bis heute nicht ganz klar, was genau multifollikuläre Ovarien zu haben, bedeutet. Mir ist klar, dass es kein PCO ist, da die Follikel nicht perlschnurartig sind und ich auch regulär meine Tage habe (Testosteron ist auch nicht erhöht o.ä.). Mir haben nun aber insgesamt schon 2 Frauenärzte gesagt, dass es mit multifollikuläre Ovarien lange dauern kann, Kinder zu bekommen. Da nun schon 5 Jahre vergangen sind, wissen wir nicht, ob wir überhaupt noch eine ICSI o.ä. machen sollen. So ganz verstehe ich aber immer noch nicht was multifollikuläre Ovarien nun genau heißt - bedeutet das, dass ich einfach zu viele Eizellen bzw. Follikel in den Eierstöcken habe und wenn ja warum? Woher kommt das? (Ich habe nie lange die Pille genommen o.ä.). Kann es sein, dass das vererbt ist oder kann es durch zu viel Stress entstanden sein? Und hägen multifollikuläre Ovarien und die Gelbkörperschwäche zusammen? Vielen Dank für eine Antwort!! Lisa
Hallo! lassen Sie sich bitte nicht von dem Begriff "multifollikuläre Ovarien" verwirren. Mehrere Follikel auf den Eierstöcken (also multifollikulär) ist normal und und hat medizinisch keine genaue Bezeichnung. Allerdings wird dieser Begriff häufig verwendet, um ein mildes PCO-Syndrom zu beschreiben, bei dem regelmäßige Zyklen stattfinden, so wie Sie es bei sich beschrieben haben. Ich sehe hier keinerlei Einschränkungen für Ihre Fruchtbarkeit aus diesem Grund! Auch ist eine ICSI weiterhin sinnvoll, wenn die Spermienqualität beeinträchtigt ist. Alles Gute, RP
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