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Hall Fr. Dr. Czeromin, ich bin 36 Jahre alt und hatte bisher 3 Fehlgeburten (2x7.SW,1x10.SW).Nach einer Partnerimmunisierung und genetischer Untersuchung beider Partner haben wir jetzt in einer Kinderwunsch-Praxis eine Insemination vornehmen lassen. Jetzt bin ich in der 8. SW und mein HCG liegt nur bei 6000. Auf dem Ultraschall ist nur wenig mehr als ein Stecknadelkopf zu sehen. Ich nehme tägl. Fraxiparin-Spritzen, ASS 100 mg und Progesteron. Auf Grund des niedrigen HCGs und dem nicht aussagekräftigen Ultraschalls rät der Arzt mir zu einer Ausschabung. Jetzt bin ich aber unsicher, weil ich gehört habe, dass ein niedriger HCG-Wert nicht immer eine negative Schwangerschaftsentwicklung bedeutet. Außerdem habe ich gehört, dass es "Spätzünder" gibt, d.h. die Schwangerschaft sieht am Anfang so aus, als wolle sie nicht weitergehen und verläuft nach anfänglichen Schwierigkeiten doch normal. Ist es deshalb sinnvoll die Ausschabung noch rauszuzögern um ganz sicher zu gehen oder ist es ihrer Meinung nach auch klar, dass die Schwangerschaft nicht intakt ist? Um eine baldige Antwort wäre ich sehr dankbar! Vielen Dank!
Liebe Tamara, wenn das Schwangerschaftalter sicher ist und davon kann man in einer KiWu-Praxis wirklich ausgehen, da man ja weiß, wann der Eisprung war --- besteht keine Hoffnung, dass sich aus der SS-Anlage eine intakte SS entwiuckelt. Mitte der 8. SSW (7+3) muß die Fruchthöhle zwischen 17 und 29 mm Durchmesser haben und der Embryo eine Länge von 8 und 13 mm Größe haben. Man sieht in der 8. SSW regelmäßig auch Herzaktion im Ultraschall. Kann Ihnen leider keine bessere Info schicken, auf der anderen Seite ist es ja vielleicht gut, dass Sie wissen, dass Ihre behandelnden Ärzte nicht FRÜHZEITIG zu einer Ausschabung raten. Ihnen alles Gute! Ute Czeromin
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