Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

TSH, Progesteron, Frühaborte

Dr. med. Roxana Popovici

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Frage: TSH, Progesteron, Frühaborte

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Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, ich werde leicht schwanger, habe aber leider bislang zwei biochemische Schwangerschaften und eine Missed Abortion hinter mir. Ich werde entsprechend ärztlich behandelt, zuletzt gab es aber Kommunikationslücken. Ergebnis: Wir haben diesen Zyklus wieder versucht, bin jetzt ca. ES +3; gleichzeitig wird nochmal auf Hashimoto geprüft. Mein TSH-Wert wird bereits mit Thyroxin auf mind. 1 gedrückt, weil der eh zu hoch war. Meine Frage: Bei Hashimoto ist oft auch Progesteron zu niedrig, ein Hormonbild deutete auch bereits dahin. Ist es sinnvoll, die zweite Zyklushälfte mit Famenita o.ä. zu unterstützen oder nicht sowieso präventiv Progesteron zu nehmen? Schaden kann es doch nicht, oder? Ich bin gerade in der Situation, einen vll. entstandenen Zellhaufen vll. endlich retten zu können, aber das Hin und Her zwischen Hausarzt, Gyn, Klinik und Nuklearmedizin hat mir kommunikativ zu viel "Zeit- und Reibungsverluste", daher möchte ich mich selbst informieren. Danke!


Dr. Roxana Popovici

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Hallo! Einen direkten Zusammenhang zwischen Hashimoto und niedrigem Progesteron gibt es nicht. Trotzdem können Sie Progesteron in der 2. Zyklushälfte unterstützen. Lassen Sie doch erstmal den Progesteron-Wert am ES+7 testen. Alles Gute...RP


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