Sonne1848
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, ich hatte Ihnen nach meiner ersten IVF geschrieben und danke nochmals für die Antwort dazu. In der 2. IVF wurde das Protokoll angepasst. Immer noch habe ich die Situation, dass Eizellen vorhanden sind (AMH um 1, bis zu 10 Antralfollikel sichtbar), meine Follikel aber schlecht auf die Stimulation ansprechen. Konkret habe ich nun 2 Stimulationen nach dem Antagonistenprotokoll hinter mir, einmal mit 225 IE FSH (Bemfola), einmal mit 375 IE FSH und 150 IE LH (Fostimon+Meriofert). Die Stimulationsdauer war 12 bzw. 18 Tage. Dennoch haben sich dabei nur 2 bzw. 3 Follikel mit 1 bzw. 3 Eizellen entwickelt (immer nur im linken Eierstock, beim 2. Versuch 1 unreif, 1 befruchtet aber keine Einnistung). Im natürlichen Zyklus liegt mein FSH am 2. ZT um 15, ich habe einen regelmäßigen Zyklus/regelmäßig Eisprünge. Da mein Arzt nicht wirklich weiter weiß, hoffe ich vor dem 3. Stimulationszyklus eine weitere Meinung einholen zu können: Können Sie ein konkretes Protokoll (Lang, Ultrashort, Lutealphase, Doppelstimulation,…) oder eine konkrete Medikation nennen, die für Sie naheliegen würde? Haben Sie eine Idee, woran es liegen könnte, dass in einem Eierstock keine Follikel reifen bzw. welche diagnostischen Schritte in dem Zusammenhang noch sinnvoll wären? Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort! Vielen Dank und beste Grüße Sonne 1848
Hallo, wenn es im Antagonistenprotokoll zu einer geringen Reaktion kommt, wäre eine Option ein Agonistenprotokoll. Zur Stimulation eigenen sich eigentlich alle Medikamente gleich gut, bei low respondern geben einige gerne Depot-FSH, da hierbei der Medikamentenspiegel im Blut schneller ansteigen soll. Viele Grüße Christoph Grewe
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