Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Dr. Müller, ich hoffe, jetzt bin ich bei der richtigen Spezialistin für meine Frage: wir fangen derzeit unsere zweite ICSI-Therapie an (Langes Protokoll mit Minisiston, Decapeptyl, danach Puregon). Die erste ICSI-Therapie war ein Volltreffer, unsere Tochter ist 14 Monate alt. Ich habe sie bis vor kurzem noch gestillt, sie würde gerne weiter stillen (ich auch), nur leider bin ich durch die Aussage des Kiwu-Zentrums und durch die Frauenärztin zum Thema stillen etwas verunsichert, dass ich abstillen soll. Wieso sollte ich abstillen? Wegen der Medikamente oder weil der Einnistungs-Erfolg gefährdet sein könnte? Könnte ich nicht z.B. alle 2 oder 3 Tage meine Tochter anlegen (um den Milchfluß nicht versiegen zu lassen - oder auch abpumpen, wenn die Medikamente schädlich sind) bis die Therapie erfolgreich beendet ist und die Kleine dann wieder mehr und nach ihrem Bedarf stillen? Ich glaube, meine Brust würde das mitmachen. Danke für Ihre Antwort
Dr. Birgit Müller
Hallo Sabine, ich sehe das Risiko am ehesten bei den Medikamenten. Außerdem ist durch das Stillen normalerweise das Prolaktin erhöht. Ein erhöhter Prolaktinwert kann die Zyklusfunktion stören. Ich denke, es gibt so gute Babynahrung, und mit 14 Monaten Stillen haben Sie schon das Optimale für eine natürliche Ernährung Ihres Kindes (auch hinsichtlich Allergien) geleistet. Liebe Grüße Dr. B. Müller
Mitglied inaktiv
Schade, das muss ich wohl so akzeptieren. Es geht beim weiter-stillen nicht primär um Nahrung - vielmehr um Nähe und Wärme und die einmalige Beziehung, die stillen nun mal zwischen Mutter und Kind bringt. Danke und Gruß
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