Chrissi78
Hallo Herr Dr. v. Stutterheim, Ich nehme seit ein paar Tagen Utrogest wegen einer Gelbkörperschwäche (ich bin nicht schwanger, will es aber werden) und mir ist aufgefallen, dass meine Gebärmutter anscheinend empfindlicher ist als ohne Utrogest. Progesteron vermindert doch die Häufigkeit und Stärke der Kontraktionen der Muskulatur der Gebärmutter und verhindert dadurch eine Abstoßung der eingenisteten Frucht. Aber jetzt muss ich mir immer reflexartig an den Bauch greifen, wenn ich z.Bsp. nießen muss, weil die Gebärmutter so stark kontrahiert. Heißt das, dass, wenn sie dann mal kontrahiert, dann umso stärker? Aber ist das für ein sich eventuell einnistendes Ei nicht noch schlimmer? Diese Kontraktionen hatte ich nur bei meiner letzten (unvollendeten) SS. Da nahm ich aber auch Utrogest. Ist es normal bei hohem Progesteronspiegel oder bedeutet es, dass ich Utrogest nicht vertrage? Ansonsten habe ich außer Müdigkeit keine Nebenwirkungen, im Gegenteil, ich fühle mich viel besser. Vielen Dank
Keine Ahnung, ist nicht wirklich typisch. Wenn Sie sich besser fühlen ist es doch gut. Ob die Gebärmutter wirklich empfindlicher für Kontraktionen wird ist mir nicht bekannt, glaube ich aber nicht, eher das Gegenteil.
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