Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Liselotte Mettler:

Später Kinderwunsch

Frage: Später Kinderwunsch

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Sehr geehrte Fr.Prof. Mettler, Lieben Dank für Ihre schnelle Antwort, habe ein paar Tage gebraucht, um nachzudenken. Mein Myom (ca 5cm) liegt direkt unter der Schleimhaut ohne jedoch ins Cavum einzubrechen. Hatte Anf.2007, wenige Zyklen nach der letzten IVF, ein MRT mit zunächst einmal vernichtendem Ergebnis. Wie gesagt, das M. war erheblich gewachsen, lag im Myometrium, nicht angelagert subserös sondern tatsächlich submukös. Es wurde eine Hysteroskopie durchgeführt, die eine leichte Vorwölbung ins Cavum zeigte, kein Einbruch. Insgesamt wurde die Sit. inoperabel i.S. der Organerhaltung eingeschätzt. Auch für das Eintreten einer Spontan-SS machte man uns wenig Hoffnung. Hatte im Zuge einer Trennung auch über fast ein Jahr keinen GV. Nun, 2 Jahre später, ist bei weiterhin unauffälligem Hormonstatus das M. ohne die Stimulation wieder kleiner geworden mit 5 cm i.D. Mein beh.Gynäk. sah in der gründlichen Sono weite Teile der Uterus-SH frei ohne Kontakt zum M., ohne Einnistungshindernis, das M. ist li.ventral randständig, weiterhin aber direkt unter der SH gelegen. Einer neuerlichen Hysteroskopie , ja auch einem MRT fühle ich mich nicht mehr gewachsen, eine Operabilität i.S. des Ki`wu´s ist wohl weiterhin nicht gegeben, erneute Stimulation würde wohl wieder zu starkem Wachstum führen. Meine Fragen: Ich möchte die Restchance auf natürlichem Wege nutzen, zumal ich immer wieder 3-4 Tage überfällig werde und noch einen normalen Hormanstatus habe. Kann ich außer Agnucaston und Folio noch etwas Unterstützendes für mich tun, würde ASS100 kurz nach der Ovulation eine Einnistung unterstützen? Mir ist bewußt, daß die ovarielle Reserve üb.45 nicht mehr gut ist, ich kenne die Zahlen. Bei meiner Ausgangssituation wäre ein neuerlicher IVF-Anlauf bei immensen Kosten sicher mehr als enttäuschend, was ich mir und meinem Partner ersparen möchte. Vielleicht kennen Sie als erfahrene Klinikerin Fälle wie meinen, in denen es vielleicht ohne zusätzlichen Aufwand noch zu einem glücklichen Verlauf gekommen ist? Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Mühe. Ihre S.


Prof. Liselotte Mettler

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