Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Hr.Dr. Nassar, lieben Dank für Ihre schnelle Antwort und die ehrlichen Worte. Sicher versuche ich realistisch zu bleiben in dieser statistisch doch rel. aussichtslosen Situation, sicher kann ich, bzw. hatte ich im Rahmen einer Trennung 2007/2008 schon einmal mit Kinderwunsch abgeschlossen. Wie bereits erwähnt hat es in dieser Zeit bis 03/08 keinen GV gegeben. Aber wie ein zähes Pflänzchen hält er sich der Kiwu und ist neuerlich wieder durch meinen neuen Partner angestoßen worden. Ich bin in diesem Forum auf einen bewegenden Eintrag einer "Andrea" gestossen mit o.g. Stichwort und eine freundliche klare Antwort eines Hrn. Dr.Rudolf aus dem Jahre 2000. Eine EZ-Spende kommt für mich nicht in Frage, so dringend ist der Wunsch nach einer Schwangerschaft mit Geburt nicht, habe das Gefühl, es wäre nicht richtig. Aber ich kann nicht leugnen, daß die Auseinandersetzung mit dem Wunsch nach einem eig. Kind z.Zt. nochmal sehr stark ist. Ich weiß, Sie können mir keine abschliessende Antwort darauf geben oder gar eine Entscheidung für mich treffen, aber was wäre bei allem Wünschen in meiner Sit."vernünftig"? Einfach weitere glückliche Begegnungen mit dem Partner zu genießen ohne neuerliche Stimulationsbehandlungen? Wirklich noch einmal eine AMH-Best. durchführen zu lassen im Vorfeld? Ein Kiwu selbst ist ja selten vernünftig, gibt es sie denn gar nicht, diese vereinzelten vollkommen unproblematisch verlaufenden Spät-SS ohne jede Maßnahme? Vielen Dank, daß ich Ihnen das einfach nochmal so schreiben kann als jemand, der sicher versteht, wie es Menschen in meiner Sit. geht. Den Partner lasse ich hier aus Gründen des dann gesprengten Rahmens unerwähnt, aber er teilt die Intensität dieses Wunsches wie bisher kein anderer, Danke, Herzlichen Gruß! S.
Mitglied inaktiv
Hallo Siria, der Kinderwunsch ist an sich immer vernünftig, auch wenn der richtige Partner dazu erst Spät in Erscheinung getreten ist, den es handelt sich um ein Grundtrieb jedes Lebewesens. Hier muss zwischen dem Wunsch an sich, dem durch das Ausbleiben der gewünschten Geburt und den Nachteilen (Kosten, Risiken) verschiedener Behandlungsformen in Verhältnis zur Wahrscheinlichkeit der Erfüllung des Wunsches durch diese Maßnahmen abgewogen werden. Allein die geringe Wahrscheinlichkeit einer Geburt durch die Behandlungsmaßnahmen zu berücksichtigen reicht natürlilch nicht aus. Meine Empfehlung: setzen Sie sich konkrete Ziele und Grenzen, aber auch einen "Ersatzplan" zurecht. Das könnte beispielsweise so aussehen: "Wenn AMH im vertretbaren Bereich ist, versuche ich meine Chancen auf ein eigenes Kind zu eröhen, indem ich , entsprechend meiner finanziellen, beruflichen und privaten Situation, maximal X-Behandlungendurchführen lassen. Meine Grenze lautet: .... . Diese werde ich nicht überschreiten, denn ab da stehen die Belastungen in keinem Zusammenhang zum möglichen Nutzen. Falls es nicht klappt, dann brauche ich das Gefühl, dass ich alles in meiner Macht stehende versucht habe und kann damit abschließen. Ab da greift unser "Ersatzplan" und der lautet: .... . Wir werden uns neue schöne Lebensziele setzen und diese verfolgen." Ich hoffe das hilft Ihnen weiter, denn eine rein technische Antwort wäre, glaube ich, nicht angemessen. Mit freundlichem Gruß Ihr N. Nassar
Mitglied inaktiv
Hallo, Danke für Ihre ausführliche Antwort mit dem praktikablen Vorschlag, den wir sicher als Entscheidungsgrundlage besprechen werden. Mal sehen, wie wirs genau machen, vielleicht sende ich im Verlauf mal eine kurze Nachricht, LG, Ihre S.
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