Muckel777
Guten Tag, Frau Dr. Sonntag: Ich habe seit April eine Gelbkörperzyste (4cm). Diese macht mir unwahrscheinliche Probleme. (Stimmungsschwankung, schlapp, lustlos, gereizt, manchmal übel, Brust spannt), Schmerzen das man fast nicht laufen kann) Fast so als wäre man Scheinschwanger. Jetzt sind 2 Monate vergangen und ich fühle mich so verändert. Habe nicht einmal Lust auf Geschlechtsverkehr. Kann eine Zyste einen so verändern? Wie werde ich diese wieder los? (Möchte kene Pille einnehmen! Da noch Wunsch eines zweiten Kindes) Ab welcher Größe ist eine OP sinvoll? Und bei erneutem Kiwu, sogar gefährlich? Habe Hashimoto (L-Thyrox 100, TSH 1,8, Kontrolle beim Endokrinologen erst im Jan gewesen), Verhütung: keine Hormone, im Moment noch mit Diaphragma bis zum Planungsbeginn des 2. Kindes. Danke im Vorraus für Ihre Mühe. Herzliche Grüße.
Zunächst ist eine Kontrolluntersuchung sinnvoll - besteht die Zyste weiterhin und Sie sind nicht schwanger, so kann man durch Gelbkörperhormonpräparate versuchen, die Zyste "abzubluten". Klappt das nicht, muss der Arzt/die Ärztin auch anhand des Ultraschalls und der Verlaufs sowie Ihrer Vorgeschichte entscheiden, ob eine OP sinnvoll/erforderlich ist. Alles Gute! B. Sonntag
Muckel777
Vielen Dank! Habe gerade einen Termin bei meinem FA gemacht. Habe ja heute meine Tage bekommen und er wird am Mi mal nachschauen. Bringt es was, wenn man trotz der Zyste seine Tage hat, die Zyste mit Hormonen abbluten zu lassen? Ist das eine andere Blutung, als die normale Regel? Gelbkörperhormone? Etwa: Clomifen? Oder MPA Gyn 5 ? (Hatte ich bei meinem ersten Kind schon. Da ich da in Kiwu Beh. war (Clomifen und Ovitrell) Lg.
Wenn jetzt eine Blutung eingetreten ist, und die Zyste bei der nächsten Untersuchung dennoch weiter da ist, handelt es sich vermutlich nicht um eine einfache Gelbkörperzyste - wie gesagt dann auch vom Untersuchungsbefund entscheiden, ob weitere medis oder OP. Alle Gute! B. Sonntag