Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Müller, ich (37) habe immer sehr kurz nach dem Eisprung bereits ausgeprägte PMS-Symptome (Reizbarkeit, Ziehen im Unterleib usw.) und bin dann sofort enttäuscht, weil es offensichtlich mit dem Schwangerwerden wieder nicht geklappt hat (wir hoffen auf ein zweites Kind). Auch bekomme ich die Symptome schon, noch bevor theoretisch überhaupt eine Einnistung stattfinden könnte, nämlich ab etwa zwei Tage nach dem Eisprung. Ich habe laut einmaliger Blutuntersuchung einen "grenzwertigen" Progesteronwert in der zweiten Zyklushälfte, also eventuell eine leichte Gelbkörperschwäche. Meine Temperaturkurven sehen aber gut aus, die zweite Zyklushälfte ist 12 Tage lang, der Temperaturanstieg rasch usw. Im US-Bild sieht man überdies, dass die Gebärmutterschleimhaut gut aufgebaut ist. Da ich vor meiner ersten Schwangerschaft noch keine PMS-Beschwerden hatte, bin ich sehr verunsichert. Meine Frage ist, ob es bei PMS-Symptomen, die schon so kurz nach dem Eisprung auftreten, überhaupt noch zu einer Schwangerschaft kommen kann. Oder ob trotzdem noch eine Einnistung einer eventuell befruchteten Eizelle möglich wäre. Danke für Ihre Antwort, Gabriele M.
Dr. Birgit Müller
Hallo Gabriele, ein PMS schließt die Möglichkeit einer SS nicht aus. Allerdings berichten Sie über einen grenzwertigen Progesteronwert. Ich empfehle daher eine hormonelle Unterstützung der 2. Zyklushälfte mit Progesteron (z.B. 2 Progesteron-Kapseln tgl. vaginal ab dem 15. ZT). Liebe Grüße Dr. B. Müller
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