AnniJ.
Sehr geehrte Herr Dr. med Gagsteiger, seit September vergangenem Jahres nehme ich aufgrund von bestehendem Kinderwunsch nicht mehr die Pille, nachdem es bisher leider nicht geklappt hat, wurde Ende April ein Hormonstatus erhoben. Dabei zeigte sich ein erhöhter Prolaktinwert 45,8ng/ml sowie erhöhtes Testosteron 80 ng/dl (Referenz bis 77).Daraufhin wurde mir eine halbe Tablette Liserdol verschrieben und mittels MRT ein Prolaktinom ausgeschlossen,danach sollte ich (ohne weitere Blutabnahme) nun auf eine Tablette Liserdol erhöhen. Ich bin zugegebenermaßen etwas irritiert, dass ich nur einen Prolaktinhemmer nehmen soll (und ja auch nicht wirklich überprüft wurde ob/wie dieser bei mir anschlägt)...würde sich das Testosteron bei erfolgreicher Senkung des Prolaktins sozusagen automatisch "mitsenken"? (Laut Temperaturmessung habe ich seit der Einnahme des Liserdols Ende April vermutlich auch noch keinen Eisprung gehabt und nur Ende Mai eine Menstruation/Blutung). Vielen Dank im Voraus,Gruß Anni
Hallo Anni, wenn es gelingt, mit Liserdol den Prolaktinwert zu normalisieren, kommt es häufig zu einer Verbesserung des Follikelwachstums und damit indirekt zu einer Senkung des Testosteronwertes. Aber das genügt natürlich bei weitem noch nicht, um andere Fehlerquellen auszuschließen. Lassen Sie sich von einem auf Kinderwunsch spezialisierten Frauenarzt gründlich untersuchen und beraten. Viel Glück!
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