Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. H. W. Michelmann:

Progesteronmangel

Frage: Progesteronmangel

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sehr geehrter herr prof. dr. michelmann, heute hat meine frauenärtin festgetellt, dass ich in der 5. woche schwanger bin. im oktober 2003 hatte ich eine fehlgeburt. da ich nun wieder bräunlich gefärbten ausfluss habe, wird eine blutuntersuchung gemacht, um den progesteronspiegel zu bestimmen. sie hat mir bei einem hormonmangel eine behandlung mit "utrogest" angeraten. hat dieses hormon negative auswirkungen auf das kind? ich habe gelesen, das es zu missbildungen im genitalbereich, maskulinisierungen bei weiblichen feten, bzw. femininisierung bei männlichen feten kommen kann.nun habe ich angst vor spätfolgen für das kind - welche erfahrungen haben sie mit dieser behandlung, was raten sie mir? mit freundlichen grüßen und vielen dank im voraus judith bay


Prof. Dr. H. W. Michelmann

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Hallo Judith, ich bin eigentlich die falsche Person zur Beantwortung dieser Frage (mal die Info unter meinem Namen lesen), kann ihnen aber trotzdem eine Antwort geben. Es ist absolut gebräuchlich, zur Unterstützung der Schwangerschaft Utrogest zu geben. Bitte rufen sie mal 'Utrogest' über die Suchfunktion unseres Expertenformums auf. Auch wir geben Utrogest in der Frühschwangerschaft.Ich wünsche einen guten Verlauf der Schwangerschaft!


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