Victoria K.
Liebe Frau Prof. van der Ven, ich habe diese Woche eine Blastozyste transferiert bekommen, Vorbereitung im Spontanzyklus (am 10 ZT Leitfolikel 24mm, GMS -11,5, E2 - 300, danach mit Ovitrelle ausgelöst und 2 Tage später Utrogest 1-0-1 bis zum Transfer). Meine Geschichte - 43, eine 2,5-jährige Tochter, damals schwanger nach ICSI beim ersten Transfer (Vorbereitung im künstlichen Zyklus). Ende 2019 ICSI im Spontanzyklus (wollte keine Hormone mehr), völlig ohne Stimulation, es wurde eine reife Eizelle punktiert, die zur Blasto und nun transferiert wurde. ICSI Indikation aufgrund des Spermiograms meines Mannes. Nun hat mir meine KiWU nach diesem Transfer im Spontanzyklus Utrogest 2-0-2 und Prednisolon 1/2 morgens verschrieben. Meine Fragen: - reicht diese Dosierung im Spontanzyklus aus? Könnte ich “zur Sicherheit” auf 2–2-2 erhöhen? - Geben Sie im Spontanzyklus nach Transfer auch nur Progesteron und kein Östrogen? Tausend Dank im Voraus und liebe Grüße, Victoria
Generell muss man sagen dass im Spontanzyklus geringere Hormonwerte bestehen da nur eine Eizelle herangereift ist. Deshalb ist der Bedarf an Progesteron auch geringer als im stimulierten Zyklus. Dies gilt auch für Östrogen. Meiner Meinung nach ist die Dosierung von Utrogest mit 2 x 2 Kapseln völlig ausreichend. Bei einem guten Zyklus würden wir nicht automatisch Östrogen zusätzlich geben. Dies würde ich mit meiner behandelnden Ärztin nochmalig besprechen. Viel Glück!
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