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... dennoch große Angst! Hallo Frau Dr. Czeromin, ich hatte am 1.4. Kryotransfer von 3 Embyonen. 2 davon wurden 2 Tage vor dem Transfer aufgetaut (war eigentlich ein 3er-Pack, 1 hat nicht überlebt), 1 wurde dann erst am Tag vor dem Transfer noch zusätzlich quasi "nachaufgetaut". Heute (TF+11) hatte ich Bluttest, mit positivem Ergebnis: hcg lag bei 19,3, die Schleimhaut zumindest bei 10mm. Nun mache ich mich ganz verrückt. normalerweise sagte man mir, man würde an TF+11 einen hcg von ca. 20-50 erwarten, aber bei Kryo sei soetwas auch schwer vorherzusagen. Kann ich Ihrer Meinung nach wirklich realistisch hoffen? Ich hätte mit einem negativ heute glaub ich weniger emotionale Schwierigkeiten gehabt, als mit so einem "schwachen" Wert, der nicht negativ, aber auch nicht sehr positiv ist. Sind Ihnen Fälle bekannt, bei denen es "trotz" solcher Werte geklappt hat?`Wie schätzen sie die Chancen realistisch ein, ich kann wirklich mit jeder Antwort leben und ein "Freuen Sie sich nicht zu sehr" würde mich derzeit glaub ich eher erleichtern, auch wenn es komisch klingt. Meine Hoffnung ist halt, dass sich vielleicht einfach der Nachzügler festgebissen hat und der kann ja eigentlich noch gar nicht so weit sein...! Danke - wie immer!!!
HCG-Werte sind so ungenau!!! Das exotischste, was ich einmal erlebt habe, war eine DRILLINGSschwangerschaft mit einem HCG-Wert von 20 am ET plus 11! Das kann man gar nicht glauben!, Also, es ist wie immer: Frühschwangerschaft ist immer eine Hängepartie, man kann nichts anderes tun als abwarten. Ich selbst fände es wirklich schlauer, sich noch nicht zu sehr zu freuen, da kann immer noch soviel passieren... aber wenn Sie kein HCG zur Gelbkörperphasenunterstützung gespritzt haben, muß auch dieser niedrige HCG-Wert "selbstgemacht" sein. Dann kann Ihnen aber trotzdem niemand sagen, dass sich die Schwangerschaftsanlage weiterentwickelt. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass die Warterei und die Unsicherheit nicht zu sehr nerven!!! Alles Gute! Ute Czeromin