Mitglied inaktiv
Guten Tag, da mein mann und ich demnächst in unseren 3. und letzten IUI Zyklus starten werden, ahb ich mal eine Frage zum ES-auslösenden Mittel. Bei unserer ersten IUI im Oktober wurde mir Predalon zum auslösen aufgeschrieben. Dieses musste ich mit 2 Pulver und 1 wasser vermischen und mir dann spritzen. Bei der 2. IUI im dezember bekam ich dann Ovitrelle aufgeschrieben, die ich mir ja einfach nur spritzen sollte. Jetzt wurde mir aber wieder Predalon aufgeschrieben und dummerweise habe ich nicht nachgefragt worin der Unterscheid besteht.l natürlich habe ich nun auch ein wenig angst das das predalon "zu schwach" sein könnte etc. Anfang Januar wurde bei mir eine BS durchgeführt wobei leichte Endometriose festgestellt wurde, die verschorft wurde, der linke EL ist mäßig durchlässig un der rechte EL gut durchlässig. ich hoffe, sie können mir schnell antworten. LG
Hallo Nicki, 1. in beiden Präparaten ist hCG, das SS-Hormon. Es wird gegeben, da es chemisch und in der biologischen Wirkung dem LH sehr ähnlich ist, zur Induktion des Eisprungs. Predalon wird aus dem Urin schwangerer Frauen, worin es reichlich vorhanden ist, gewonnen; Ovitrelle wird biochemisch hergestellt, halt also einen viel höheren Reinheitsgrad, will heißen, hat so gut wie keine Fremdeiweiße im Präparat. 2. Verstehe ich richtig? Die Endometriose hat schon zum völligen Verschluss eines Eileiters geführt? Was ist mit dem anderen? Kam da bei der BS noch etwas blauer Farbstoff durch? Die Erfahrung lehrt aber, dass er deshalb meistens trotzdem nicht mehr funktionstüchtig ist. Das ist die Erklärung, warum bei Frauen mit Endometriose und sog. "offenen Eileitern" nur in gerade mal 15% innerhalb 1es Jahres auf den "natürlichen" Wegen schwanger werden. Eileiterfunktion ist weit mehr als nur "Durchlässigkeit"! Leider schauen die meisten aber nur auf die Durchlässigkeit! Je nach Alter sollten Sie möglichst bald mit Ihren Ärzten über Befruchtung außerhalb des Körpers sprechen. Viel Erfolg Ihr KB
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