Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Nasser! Ich bin 37 J. alt und möchte gerne zum zweiten Mal schwanger werden. Nach der Geburt unseres Sohnes vor knapp 14 Monaten habe ich eine Oligpmenorrhoe mit sehr langen Zyklen (45-49 Tage). Ich habe seit einem dreiviertel Jahr abgestillt und das Prolaktin sowie die übrigen Hormonwerte sind normal. Es wurde ein FSH-/LH-Test gemacht, der gut ist, eine Hypophyseninsuffizienz scheint nicht vorzuliegen. Jedoch scheint das Ovar auf FSH/LH nur schwach zu reagieren. Vor der Geburt hatte ich 28 -Tage-Zyklen mit einem späten Eisprung am 19. Tag. Nun sagte man mir, ich hätte eine Ovarialinsuffizienz. Was kann man da tun? Kann ich auf normalem Wege schwanger werden? Oder würden Sie etwas anderes vorschlagen? Herzlichen Dank und viele Grüsse, Jorinde
Mitglied inaktiv
Hallo, Ovarialinsuffizienz ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Störungen der Eibläschenreifung, die zumeist mit Zyklusstörungen (in Ihrem Fall verlängerter Zyklus) einhergehen können. Nach Abklärung der Ursache mittels Ultraschall und Blutuntersuchngen beim Frauenarzt reicht häufig eine Stimulationsbehandlung mit Tabletten (Clomifen), um die Eizellreifung anzustoßen und eine Schwangerschaft zu ermöglichen. Diese Behandlung kann Ihr Frauenarzt durchführen. MfG N.Nassar
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