Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Dr. Czeromin, bei uns besteht schon seit 1,5 Jahren ein unerfüllter Kinderwunsch (mein Alter: 35) Das Spermiogramm meines Freundes ist i.O. Eine Blutuntersuchung bei mir am 6.Zykl.tag ergab einen Östrogenmangel. Mein Arzt kann sich das nicht erklären, da mein Zyklus und die Blutung immer regelmäßig ist. Außerdem hatte er am 12.Tag des letzten Zyklus' per Ultraschall ein Eibläschen gesehen. Nun will er mich nochmal am 12.Tag untersuchen, was in meinen Augen keinen Sinn ergibt. Desweiteren habe ich ihm schon folgende monatliche Symptome bei mir geschildert, die er aber als normal bezeichnet: In der ersten Zyklushälfte bin ich ausgeglichen, fühle mich wohl (bis auf die sehr schmerzhafte Regelblutung); in der zweiten Hälfte bin ich schlagartig sehr gereizt, extrem müde und antriebslos, dabei aber innerlich total aufgewühlt, Schwindelgefühle, leide extrem unter sexueller Unlust und mein Unterbauch fühlt sich bis Einsetzen der Blutung geschwollen an, wie eine Entzündung. Ich bin nun etwas ratlos, was ich weiter tun soll. Deshalb würde ich gerne Ihre Meinung dazu hören bzw. wie Sie weiter vorgehen würden. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe! Liebe Grüße Nemo
Liebe Nemo - ein Östrogenmangel am 6. ZT ist sicher dadurch zu erklären, daß in dieem Zyklus der Follikel relativ langsam angefangen hat zu wachsen, eine Kontrolle am 12. ZT ist sinnvoll, am besten noch auch eine Kontrolle von Östrogen und progesteron am ca. 22. ZT, um zu sehen, ob trotz des niedrigen Ausgangs-E2-Wertes auch in diesem Zyklus ein Eisprung war. Die Symptome der 2. Zyklushälfte sind gut behandelbar mit einem Mönchspfefferpräparat, das zudem einen positiven Einfluß auf Eizellreifung und Gelbkörperphase hat. "Normal" sind die Beschwerden wohl nicht, obwohl relativ viele Frauen derartige Beschwerden in der 2. Zyklushälfte haben. In bezug auf den bisher ausgebliebenen Schwangerschaftseintritt denke ich, wäre ein Kontrollzyklus mit Verkehr zum Zeitpunkt des Eisprungs und Durchführung eines Postkoitalstests (= Überprüfung der Spermien-Gebärmutterhalsschleim-Verträglichkeit) und eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung sinnvoll. Nach zwei Jahren ungeschütztem GV ohne SS-Eintritt können Sie ja auch mal über eine Vorstellung in einem KiWu-Zentrum nachdenken - unter www.repromed.de finden Sie bestimmt ein zentrum in Ihrer Nähe. Ihnen alles Gute! Ute Czeromin
Ähnliche Fragen
Hallo, Ich habe eine Frage bezueglich Oestrogenmangel und Kinderwunsch. Ich habe mich vor ungefaehr 4 jahren testen lassen und es ist dabei herausgekommen das mein Oestrogenspiegel viel zu niedrig ist und ich deswegen auch Haarausfall bekommen habe und nach absetzen der Pille auch keine monatsblutung bekommen habe. Mir wurde empfohlen die pille ...
Bei mir wurde ein Zyklusmonitoring durchgeführt. LH und FSH waren im Normbereich. Östradiol lag mit 23,6 etwas unter der Norm. Bisher hatte ich immer um den 14. Zyklustag meinen ES. Da bei uns schon seit längerem Kinderwunsch besteht nun meine Frage: Muss bei diesem Östradiolwert eine Therapie eingeleitet werden? Könnte dies mit unserem unerfüllten ...
Guten Tag, Ich (32) habe einen Östrogenmangel, keinen Zyklus und nehme regelmäßig Cyclo-Progynova ein. Meine Frauenärztin hat mir gesagt, ich solle einmal über das Einfrieren von Eizellen nachdenken. Das möchte ich eigentlich nicht. Wenn das Risiko, dass ich in 2-3 Jahren kein Kind bekommen kann sehr hoch ist würde ich eher bald versuchen schwange ...
Hi ich habe mal eine Frage ich habe meine Periode schon lange nicht mehr und meine Einnistung weiß ich nicht ob die war aber ich hatte meinen Eisprung und hatte mit meinem Freund was an dem Tag mehrere Tage also und hatte blutsachen in meiner Hose die Frage ist was hat das damit auf sich
Sehr geehrte Fr. Prof.Dr. Sonntag, wir haben bereits Kinder, wünschen uns aber noch ein letztes Kind. Leider hat sich meine Rektusdiastase nach der letzten Schwangerschaft nicht richtig zurück gebildet und sie ist immer noch ca. 1,7cm groß. Deshalb möchte ich im Allgemeinen wissen, ob eine Rektusdiastase für das Kind oder die Mutter während der ...
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dorn, mein Partner und ich haben bereits ein gemeinsames Kind, und seit etwa zwei Jahren wünschen wir uns ein weiteres, leider bisher ohne Erfolg. Bisherige Untersuchungen: – Spermiogramm meines Partners: unauffällig – Ultraschall bei mir: unauffällig, lediglich Hinweis auf PCOS – Hormonuntersuchung: Werte im ...
Hallo lieber Herr Dr. Christoph Dorn, Meine Frage bezieht sich auf diese beide Antibiotikas aufgrund Entzündung. Habe über 5 Tage einmal täglich Metronidazol 400mg und 1 mal Doxyciclin 100mg eingenommen. Heute Zyklustag 21 gebärmutterhals offen und eiweisartiger Schleim positiver Ovu.. Kann trotz diesen Medikamenten ein Eisprung stattfinden und ...
Sehr geehrte Fr. Dr. Popovici, wir haben bereits Kinder, wünschen uns aber noch ein letztes Kind. Leider hat sich meine Rektusdiastase nach der letzten Schwangerschaft nicht richtig zurück gebildet und sie ist immer noch ca. 1,7cm groß und bereitet mir keinerlei Probleme. Deshalb möchte ich im Allgemeinen wissen, ob eine Rektusdiastase für das ...
Sehr geehrter Herr Dr. Emig, folgender Sachverhalt: 02.2025 Geburt per geplanten Kaiserschnitt (mit Blutverlust von 2,5 l) aufgrund von Plazenta praevia totalis 2020 EileriterSS mit Laparaskopie (Ein Eilter wurde durchgeschnitten.) 2019 Spätabort mit Ausschabung aufgrund von Anenzephalie 2013 Spontangeburt Ich habe weiteren Kin ...
Aufgrund eines Bandscheibenvorfwölung in der LWS habe ich eine sogenannte PRT-Behandlung gestartet. 2 Spritzen im CT habe ich schon erhalten, 3 sind dieses Jahr noch geplant - in die Nervenwurzel S1. Nun hat der Radiologe bei dem Termin gestern etwas gesagt, was mir keine Ruhe mehr lässt: er erwähnte die Eierstöcke - und dass sie deshalb bei j ...